Die Arztpraxis von Dr. med. Ulrich Dammann finden Sie in Antoniusstr. 28, 49685 Emstek. Zwecks einer persönlichen Kontaktaufnahme können Sie sich telefonisch unter der folgenden Nummer an Herrn Dammann wenden: 04473830. Möchten Sie ein Telefax senden haben Sie folgende Kontaktmöglichkeiten: Fax 0447383222.
Dr. med. Dammann hat sich auf folgende Fachgebiete spezialisiert:
- Sportmedizin
- Physikalische Therapie
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Orthopädie
- Chirotherapie
Die Sportmedizin stellt eine Zusatzbezeichnung für mehrere Fachärzte dar. Sowohl Chirurgen, Hals-Nasen-Ohrenärzte als auch Orthopäden können eine Weiterbildung zum Sportmediziner machen. Zum Aufgabengebiet eines Sportmediziners gehört die Vorbeugung von Sporterkrankungen sowie die Betreuung von Patienten, die sich nach einer ausgeheilten Sportverletzung in der Erholungsphase befinden. Beschwerden wie Prellungen, Verstauchungen, Knochenbrüche und Muskelverletzungen sind typische Sportlererkrankungen. Diese werden von einem Facharzt für Sportmedizin diagnostiziert und behandelt. Im Zuge einer Anamnese erkundigt sich der Facharzt für Sportmedizin bei dem Patienten, unter welchen Symptomen er leidet und in welchem Zusammenhang diese entstanden sind. Weiterhin spielt es für eine vollständige Diagnose eine wichtige Rolle, ob der Patient an bestimmten Grunderkrankungen leidet, Medikamente einnimmt und welche Sportarten er wie lange bereits betreibt. Im Zuge der Behandlung von Sportverletzungen verabreicht der Facharzt für Sportmedizin Schmerzmittel sofern der Patient unter heftigen Schmerzen leidet. Zur Ruhigstellung der verletzten Extremität wird ein Verband, Gips oder eine Schiene verwendet. Je nach Art der Verletzung kommt zuvor eine entzündungshemmende Salbe zum Einsatz oder es muss eine Operation erfolgen, wie beispielsweise bei Knochenbrüchen. Im Anschluss an die Genesung betreut der Sportmediziner den Patienten bei der Rehabilitation.
Ein Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ist ein auf die Diagnostik und Behandlung von Beschwerden des menschlichen Bewegungsapparates spezialisierter Facharzt. Das Ziel der Fortbildung ist die Erlangung der Facharztkompetenz Orthopädie und Unfallchirurgie nach Absolvierung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeiten und Weiterbildungsinhalte. Um als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie praktizieren zu können muss zuvor eine 24-monatige Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie abgeleistet werden. Im Anschluss ist eine 48-monatige Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie bei einem Weiterbildungsbefugten an einer geeigneten Weiterbildungsstätte notwendig um die Berufsbezeichnung zu erhalten. Die Ausbildung dient dazu, spezielle Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten zu erlangen. Dabei handelt es sich beispielsweise um operative und konservative Behandlung, Vorbeugung und Erkennung von Fehlbildungen und Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane und die Nachsorge und Rehabilitation von Verletzten. Weitere Weiterbildungsinhalte sind etwa
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[li]Grundlagen der konservativen und operativen Behandlung von angeborenen und erworbenen Deformitäten und Reifungsstörungen[/li]
[li]Erkennung und Behandlung von Weichteilverletzungen, Wunden und Verbrennungen[/li]
[li]Erhebung einer intraoperativen radiologischen Befundkontrolle unter Berücksichtigung des Strahlenschutzes[/li]
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In den Zuständigkeitsbereich eines Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie fällt die Versorgung sämtlicher Unfallverletzungen bis hin zum Polytrauma (Schwerstverletztenbehandlung, die Behandlung von Berufsunfällen, Operationen bei Erkrankungen der Gelenke bei Kindern und Erwachsenen, Operationen an der Wirbelsäule, die Behandlung von akuten und chronischen Sportverletzungen, die arthroskopische Chirurgie, die Endoprothetik sämtlicher Gelenke, die Handchirurgie, die Fußchirurgie und die operative Behandlung von Tumoren an Gliedmaßen und Becken.
Der Volksmund bezeichnet einen plötzlichen, heftigen stechenden Rückenschmerz Hexenschuss. Die richtige Bezeichnung lautet Lumbago oder akute Lumbalgie. Der Schmerz tritt gewöhnlich bei der Lendenwirbelsäule auf. Als Auslöser eines Hexenschusses kommen alltägliche Bewegungen wie Heben, Drehen, Bücken oder Aufrichten in Frage. Hauptursache sind Muskelverspannungen und Muskelzerrungen. Eine konkrete Diagnose eines Orthopäden ist nötig, um bei einem Hexenschuss eine adäquate Behandlung zu finden.
Nur Ärzte, die eine besondere Ausbildung absolviert haben dürfen als Chirotherapeut praktizieren. Mit Hilfe der Chirotherapie können beispielsweise Blockaden der Brustwirbelsäule erkannt und behandelt werden. Dazu wendet der Chirotherapeut besondere Handgriffe an. Ursache für derartige Beschwerden ist häufig eine Reizung von Nervenwurzeln in den entsprechenden Körperregionen. Dies kann Beschwerden wie Konzentrationsschwierigkeiten, Bauchschmerzen und Unterleibsschmerzen zur Folge haben. Bei einer erfolgreichen chirotherapeutischen Behandlung verschwinden die Symptome wenige Minuten nach der Behandlung. Es ist jedoch auch denkbar, dass eine andere Erkrankung vorliegt. Der langfristige Heilungserfolg hängt dann von der Behandlung der Grundkrankheit ab.