Die Arztpraxis von Prof.Dr.med. Klaus Fritsch finden Sie in Parsifalstr. 5, 95445 Bayreuth. Telefonische Kontaktaufnahme ist möglich mit der Rufnummer 0921757570.
Prof.Dr.med. Fritsch hat sich auf folgende Fachgebiete spezialisiert:
- Sportmedizin
- Rehabilitationswesen
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Chirotherapie
Die Sportmedizin stellt eine Zusatzbezeichnung für mehrere Fachärzte dar. Sowohl Chirurgen, Internisten als auch Kinderärzte können als Sportmediziner praktizieren. Zum Aufgabengebiet eines Sportmediziners gehört die Prävention von Sporterkrankungen sowie die Betreuung von Patienten, die sich nach einer verheilten Sportverletzung in der Rehabilitationsphase befinden. Beschwerden wie der Tennisarm, Zerrungen, Knochenbrüche und Bänder- und Sehenverletzungen sind typische Sportlererkrankungen. Diese werden von einem Facharzt für Sportmedizin diagnostiziert und behandelt. Im Zuge einer Anamnese erkundigt sich der Sportmediziner bei dem Patienten, unter welchen Symptomen er leidet und bei welcher Bewegung diese entstanden sind. Weiterhin spielt es für eine hinreichende Diagnostik eine wichtige Rolle, ob der Patient an gewissen Vorerkrankungen leidet, unter medikamentöser Behandlung steht und welche Sportarten er wie lange bereits betreibt. Im Zuge der Behandlung von Sportverletzungen verabreicht der Facharzt für Sportmedizin Schmerzmittel sofern der Patient unter großen Schmerzen leidet. Zur Fixierung der verletzten Extremität wird ein Verband, Gips oder eine Schiene verwendet. Je nach Verletzungsart kommt zuvor eine entzündungshemmende Salbe zum Einsatz oder es muss eine Operation durchgeführt werden, wie beispielsweise bei Knochenbrüchen. Im Anschluss an die Genesung betreut der Facharzt für Sportmedizin den Patienten bei der Erholung.
Ein Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ist ein auf die Diagnostik und Behandlung von Beschwerden des menschlichen Bewegungsapparates spezialisierter Facharzt. Das Ziel der Weiterbildung ist die Erlangung der Facharztkompetenz Orthopädie und Unfallchirurgie nach Absolvierung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeiten und Weiterbildungsinhalte. Um als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie praktizieren zu können muss zuvor eine 24-monatige Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie durchgeführt werden. Im Anschluss ist eine 4-jährige Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie bei einem Weiterbildungsbefugten an einer geeigneten Weiterbildungsstätte notwendig um die Berufsbezeichnung zu erhalten. Die Weiterbildung dient dazu, spezielle Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten zu erlangen. Dabei handelt es sich beispielsweise um operative und konservative Behandlung, Vorbeugung und Erkennung von Fehlbildungen und Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane und die Betreuung und Rehabilitation von Verletzten. Weitere Inhalte der Weiterbildung sind beispielsweise
[ul]
[li]Grundlagen der konservativen und operativen Behandlung von rheumatischen Gelenkerkrankungen[/li]
[li]Erkennung und Behandlung von Verletzungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen der Hand[/li]
[li]Prävention und Behandlung von Knochenerkrankungen und Osteoporose[/li]
[/ul]
In den Zuständigkeitsbereich eines Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie fällt die Versorgung sämtlicher Unfallverletzungen bis hin zum Polytrauma (Schwerstverletztenbehandlung, die Behandlung von Arbeitsunfällen, Operationen bei Gelenkerkrankungen bei Kindern und Erwachsenen, Operationen an der Wirbelsäule, die Behandlung von akuten und chronischen Sportverletzungen, die arthroskopische Chirurgie, die Endoprothetik aller Gelenke, die Handchirurgie, die Fußchirurgie und die operative Behandlung von Tumoren an Extremitäten und Becken.
Die Chirotherapie beschäftigt sich mit Fehlfunktionen des Bewegungsapparates, im Besonderen mit der Wirbelsäule. Diagnostik und Therapie erfolgt ausschliesslich mit den Händen des behandelnden Arztes. Damit ein Arzt als Chirotherapeut praktizieren kann muss dieser eine entsprechende Weiterbildung abgeschlossen haben. Die Chirotherapie kommt bei vielen Beschwerden zum Einsatz. Ursache für die Beschwerden sind normalerweise Verschiebungen und Fehlstellungen der Wirbelsäule und der Gelenke. Der Chirotherapeut ist aufgrund seiner Ausbildung befähigt, diese Verschiebungen oder Fehlstellungen mit Hilfe von chirotherapeutischen Handgriffen zu lösen. Blockaden der Halswirbelsäule können beispielsweise zu Beschwerden wie Schwindel, Gedächtnisschwierigkeiten und psychischen Veränderungen führen.