Die Arztpraxis von Dr. med. Klaus Lehmkühler finden Sie in Staugraben 6 A, 26122 Oldenburg. Zwecks einer unmittelbaren Kontaktaufnahme können Sie sich telefonisch unter der folgenden Nummer an Herrn Lehmkühler wenden: 04417703924. Es existiert auch die Möglichkeit, Herrn Lehmkühler ein Fax: 04417703925 zukommen zu lassen.
Dr. med. Lehmkühler hat sich auf folgende Fachgebiete spezialisiert:
- Sportmedizin
- Physikalische Therapie
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Orthopädie
- Chirotherapie
- Akupunktur
Die Sportmedizin stellt eine Zusatzbezeichnung für mehrere Fachärzte dar. Sowohl Chirurgen, Hals-Nasen-Ohrenärzte als auch Kinderärzte können als Sportmediziner praktizieren. Zum Aufgabengebiet eines Sportmediziners gehört die Vorbeugung von Sporterkrankungen sowie die Betreuung von Patienten, die sich nach einer genesenen Sportverletzung in der Rehabilitationsphase befinden. Erkrankungen wie Prellungen, Zerrungen, Knochenbrüche und Muskelverletzungen sind typische Sporterkrankungen. Diese werden von einem Facharzt für Sportmedizin diagnostiziert und behandelt. Im Zuge einer Anamnese erkundigt sich der Facharzt für Sportmedizin bei dem Patienten, unter welchen Beschwerden er leidet und unter welchen Umständen diese entstanden sind. Weiterhin spielt es für eine umfassende Diagnostik eine immense Rolle, ob der Patient an gewissen Vorerkrankungen leidet, Medikamente einnimmt und welche Sportarten er wie lange schon betreibt. Im Zuge der Therapie von Sportverletzungen verordnet der Sportmediziner Schmerzmittel sofern der Patient unter heftigen Schmerzen leidet. Zur Fixierung der verletzten Extremität wird ein Verband, Gips oder eine Schiene verwendet. Je nach Art der Verletzung kommt zuvor eine entzündungshemmende Salbe zum Einsatz oder es muss eine Operation durchgeführt werden, wie beispielsweise bei Knochenbrüchen. Im Anschluss an die Heilung betreut der Sportmediziner den Patienten bei der Erholung.
Der Orthopäde wird in der Regel wegen Erkrankungen des Bewegungsapparates aufgesucht. Ursprünglich war die Orthopädie der Zweig der Medizin, der sich der “geraden Körperentwicklung des Kindes” annahm. Dies beinhaltete die Versorgung und den Ersatz von deformierten Extremitäten. Aufgrund der Tatsache, dass heutzutage angeborene oder erworbene Skelettverformungen bedingt durch bessere Ernährung und Schwangerschaftsvorsorge nicht mehr häufig vorkommen wurde das Gebiet der Orthopädie um die Behandlung von Haltungsschäden und um das ganze Spektrum der Funktionsstörungen am Bewegungsapparat erweitert. Dabei handelt es sich beispielsweise um Erkrankungen wie Osteoporose und Arthrose. Voraussetzung für eine erfolgreiche orthopädische Behandlung ist eine umfassende Diagnose die auch etwaige Vorerkrankungen des Patienten berücksichtigt. Im Jahre 2005 wurden die seit jeher eng zusammenliegenden Fachgebiete Orthopädie und Unfallchirurgie zusammengelegt. Das daraus enstandene Fachgebiet “Orthopädie und Unfallchirurgie” ist neben der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates unter anderem auch für die Behandlung und Versorgung von Unfallverletzungen und Schwerstverletzten (Polytrauma) zuständig.
Wenn der gallertartige Kern zwischen den Wirbelkörpern verrutscht handelt es sich um einen Bandscheibenvorfall. Die wissenschaftliche Bezeichnung ist Diskusprolaps. Ein Bandscheibenvorfall tritt meistens im Bereich der Lendenwirbelsäule zwischen dem vierten und fünften Lendenwirbel auf. Die Ursache ist oftmals altersbedingter Verschleiß der Bandscheiben. Aber auch berufsbedingte Fehl- und Überbelastungen der Wirbelsäule sind Ursachen für Bandscheibenvorfälle. Neben einer konservativen Behandlung wie Schonung der Wirbelsäule, Wärmebehandlung und Schmerztherapie kommen auch Operationen als Maßnahme in Frage. Welche Behandlungsmethode geeignet ist stellt der Orthopäde während einer ausführlichen Diagnose fest.
Chirotherapeuten sind ausnahmslos Ärzte, die durch spezielle Ausbildung samt abschließender Prüfung diese Zusatzbezeichnung erworben haben. Die Ausbildung zum Chirotherapeuten ist standardisiert und einheitlich. Die Berufung des Chirotherapeuten ist es, Verschiebungen und Fehlstellungen der Wirbelsäule und der Gelenke mit Hilfe von speziellen chirotherapeutischen Handbewegungen zu erkennen und zu lindern. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Blockade der Lendenwirbelsäule handeln. Diese Blockade hat Symptome wie beispielsweise Nierenschmerzen oder Prostatabeschwerden zur Folge. Leiden Sie an derartigen Problemen ist der Gang zu einem auf Chirotherapie spezialisierten Facharzt sinnvoll.