Dr. med. Bernd Raupach arbeitet als Arzt unter der Anschrift Stadtring 16, 99610 Sömmerda und ist telefonisch unter der Telefonnummer 036343197240 erreichbar.
Dr. med. Raupach hat sich auf folgende Fachgebiete spezialisiert:
- Sportmedizin
- Orthopädie
- Chirotherapie
Laut der gültigen Definition wird in der Sportmedizin der Einfluss von Sport, Bewegung und Training bzw. deren Mangel auf den Körper des Menschen untersucht. Dies bezieht sich nicht nur auf kranke sondern auch auf gesunde Menschen. Sowohl die Diagnose als auch die Behandlung von Sportverletzungen jeglicher Art fallen unter den Begriff der Sportmedizin. Weitere Bereiche der Sportmedizin sind Prävention, Rehabilitation und Therapie. Dadurch beschränkt sich die Sportmedizin nicht nur auf die Diagnostik sondern befasst sich in einem breiten Spektrum mit allen medizinischen Fragen rund um Sport und Bewegung. Hingegen die Sportmedizin in der Vergangenheit insbesondere für Leistungssportler wichtig war, werden heutzutage auch zunehmend Freizeitsportler behandelt. Ursächlich liegt dies häufig daran, dass Freizeitsportler ihre Fähigkeiten überschätzen. Insbesondere bei Freizeitsportlern, die sich kaum bewegen, ist es Aufgabe der Sportmedizin, Risikofaktoren wie Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck und erhöhte Cholesterinwerte zu minimieren. In diesen Fällen ist eine sportmedizinische Beratung eines ausgebildeten Sportmediziners erforderlich.
Der Volksmund nennt einen plötzlichen, akuten stechenden Rückenschmerz Hexenschuss. Die wissenschaftliche Bezeichnung lautet Lumbago oder akute Lumbalgie. Der Schmerz tritt in der Regel in der Gegend der Lendenwirbelsäule auf. Ausgelöst werden kann ein Hexenschuss durch normale Bewegungen wie Heben, Drehen, Bücken oder Aufrichten. Hauptursache sind Muskelverspannungen und Muskelzerrungen. Eine sorgfältige Diagnose eines Facharztes ist nötig, um beim Auftreten eines Hexenschusses eine richtige Behandlungsmaßnahme zu finden.
Mit Hilfe der Chirotherapie werden Wirbelverschiebungen und Fehlstellungen der Gelenke eingerenkt. Nur Ärzte, die eine chirotherapeutische Weiterbildung absolviert haben dürfen diese Berufsbezeichnung verwenden und als Chirotherapeut behandeln. Sowohl die Diagnose als auch die Therapie erfolgt im Rahmen der sogenannten manuellen Therapie ausschließlich mit den Händen. Dazu führt der Chirotherapeut beim Patienten eine physische Untersuchung durch um zu diagnostizieren, welche Gelenke in Fehlstellung sind oder in welcher Körperregion eine Blockade vorliegt. Nach einer erfolgreichen Chirotherapie hören die Beschwerden wie Herzbeschwerden, Atemstörungen oder Kniebeschwerden innerhalb von wenigen Minuten nach der Behandlung auf.