Die Praxisräumlichkeiten von Dr. med. Jens Zimmermann finden Sie in Chemnitzer Str. 78, 38226 Salzgitter. Telefonische Terminabsprache ist möglich mit der Rufnummer .
Dr. med. Zimmermann hat sich auf folgende Fachgebiete spezialisiert:
- Sportmedizin
- Spezielle Schmerztherapie
- Röntgendiagnostik
- Physikalische Therapie und Balneologie
- Physikalische Therapie
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Orthopädie
- Notfallmedizin
- Chirotherapie
- Akupunktur
Laut der gültigen Definition wird in der Sportmedizin der Einfluss von Sport, Bewegung und Training bzw. deren Mangel auf den menschlichen Körper untersucht. Dies bezieht sich auf gesunde und kranke Menschen gleichermaßen. Sowohl die Diagnose als auch die Behandlung von Sportverletzungen aller Art werden der Sportmedizin zugeordnet. Weitere Bereiche der Sportmedizin sind Prävention, Rehabilitation und Therapie. Dadurch beschränkt sich die Sportmedizin nicht nur auf die Diagnostik sondern befasst sich umfassend mit allen medizinischen Fragen rund um Sport und Bewegung. Hingegen die Sportmedizin ehemals vor allem für Leistungssportler von Bedeutung war, werden derzeit auch immer öfter Freizeitsportler behandelt. Ursächlich liegt dies oft daran, dass Freizeitsportler ihre Fähigkeiten überschätzen. Insbesondere bei Personen, die sich nur selten bewegen, ist es Aufgabe der Sportmedizin, Risikofaktoren wie Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck und erhöhte Cholesterinwerte zu reduzieren. In diesen Fällen ist eine sportmedizinische Beratung eines ausgebildeten Sportmediziners unabdingbar.
Ein Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ist ein auf die Diagnostik und Behandlung von Beschwerden des menschlichen Bewegungsapparates spezialisierter Facharzt. Das Ziel der Ausbildung ist die Erlangung der Facharztkompetenz Orthopädie und Unfallchirurgie nach Ableistung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeiten und Weiterbildungsinhalte. Um als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie praktizieren zu können muss zuvor eine 2-jährige Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie durchgeführt werden. Im Anschluss ist eine 4-jährige Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie bei einem Weiterbildungsbefugten an einer geeigneten Weiterbildungsstätte nötig um die Berufsbezeichnung zu erhalten. Die Weiterbildung dient dazu, spezielle Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten zu erlangen. Dabei handelt es sich beispielsweise um operative und konservative Behandlung, Prävention und Diagnostik von Fehlbildungen und Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane und die Betreuung und Rehabilitation von Verletzten. Weitere Weiterbildungsinhalte sind zum Beispiel
[ul]
[li]Grundlagen der operativen Behandlung von Tumoren der Stütz- und Bewegungsorgane[/li]
[li]Erkennung und Behandlung von Verletzungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen der Hand[/li]
[li]Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Sportverletzungen und deren Folgen[/li]
[/ul]
In den Zuständigkeitsbereich eines Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie fällt die Versorgung aller Unfallverletzungen bis hin zum Polytrauma (Schwerstverletztenbehandlung, die Behandlung von Berufsunfällen, Operationen bei Erkrankungen der Gelenke bei Kindern und Erwachsenen, Operationen an der Wirbelsäule, die Behandlung von akuten und chronischen Sportverletzungen, die arthroskopische Chirurgie, die Endoprothetik aller Gelenke, die Handchirurgie, die Fußchirurgie und die operative Tumorbehandlung an Extremitäten und Becken.
Wenn der gallertartige Kern zwischen den Wirbelkörpern verrutscht liegt ein Bandscheibenvorfall vor. Die korrekte Bezeichnung lautet Diskusprolaps. Ein Bandscheibenvorfall tritt größtenteils bei der Lendenwirbelsäule zwischen dem vierten und fünften Lendenwirbel auf. Die Ursache ist in vielen Fällen altersbedingter Verschleiß der Bandscheiben. Aber auch berufsbedingte Fehl- und Überbelastungen der Wirbelsäule sind Ursachen für Bandscheibenvorfälle. Neben einer konservativen Behandlung wie Schonung der Wirbelsäule, Wärmebehandlung und Schmerztherapie kommen auch Operationen als Maßnahme in Frage. Welche Behandlungsmethode geeignet ist stellt der Orthopäde im Rahmen einer exakten Diagnose fest.
Die Chirotherapie beschäftigt sich mit Störungen der Funktion des Bewegungsapparates, insbesondere mit der Wirbelsäule. Die Diagnose und Therapie erfolgt lediglich mit den Händen des behandelnden Arztes. Damit ein Arzt als Chirotherapeut auftreten kann muss dieser eine entsprechende Ausbildung absolviert haben. Die Chirotherapie kommt bei mannigfaltigen Beschwerden zum Einsatz. Ursache für die Symptome sind meistens Verschiebungen und Fehlstellungen der Wirbelsäule und der Gelenke. Der Chirotherapeut ist aufgrund seiner Ausbildung befähigt, diese Verschiebungen oder Fehlstellungen mit Hilfe von chirotherapeutischen Handgriffen zu einzurenken. Blockaden der Halswirbelsäule können beispielsweise zu Beschwerden wie Kopfschmerzen, Sehstörungen und Herzbeschwerden führen.