Dr. med. Alexander Hardung praktiziert unter der Anschrift Alarichstraße 65, 50679 Köln und ist telefonisch unter der Telefonnummer erreichbar.
Dr. med. Hardung hat sich auf folgende Fachgebiete spezialisiert:
- Sportmedizin
- Rheumatologie
- Physikalische Therapie
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Orthopädie
- Chirotherapie
- Akupunktur
Die Sportmedizin stellt eine Zusatzbezeichnung für mehrere Fachärzte dar. Sowohl Chirurgen, Hals-Nasen-Ohrenärzte als auch Kinderärzte können sich auf Sportmedizin spezialisieren. Zum Aufgabengebiet eines Sportmediziners gehört die Prävention von Sporterkrankungen sowie die Betreuung von Patienten, die sich nach einer ausgeheilten Sportverletzung in der Rehabilitationsphase befinden. Beschwerden wie Prellungen, Zerrungen, Knochenbrüche und Muskelverletzungen sind typische Sportlererkrankungen. Diese werden von einem Sportmediziner diagnostiziert und behandelt. Im Zuge einer Anamnese erkundigt sich der Sportmediziner bei dem Patienten, unter welchen Symptomen er leidet und unter welchen Umständen diese entstanden sind. Weiterhin spielt es für eine hinreichende Diagnostik eine bedeutende Rolle, ob der Patient an gewissen Vorerkrankungen leidet, unter medikamentöser Behandlung steht und welche Sportarten er wie lange bereits betreibt. Im Zuge der Behandlung von Sportverletzungen verordnet der Facharzt für Sportmedizin Schmerzmittel sofern der Patient unter heftigen Schmerzen leidet. Zur Fixierung der verletzten Extremität wird ein Verband, Gips oder eine Schiene verwendet. Je nach Verletzungsart kommt zuvor eine entzündungshemmende Salbe zum Einsatz oder es muss eine Operation durchgeführt werden, wie beispielsweise bei Knochenbrüchen. Im Anschluss an die Heilung betreut der Facharzt für Sportmedizin den Patienten bei der Erholung.
Ein Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ist ein auf die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des menschlichen Bewegungsapparates spezialisierter Facharzt. Das Ziel der Weiterbildung ist die Erlangung der Facharztkompetenz Orthopädie und Unfallchirurgie nach Absolvierung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeiten und Weiterbildungsinhalte. Um als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie praktizieren zu können muss zuvor eine 24-monatige Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie absolviert werden. Im Anschluss ist eine 48-monatige Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie bei einem Weiterbildungsbefugten an einer geeigneten Weiterbildungsstätte notwendig um die Berufsbezeichnung zu bekommen. Die Ausbildung dient dazu, spezielle Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten zu erlangen. Dabei handelt es sich beispielsweise um operative und konservative Behandlung, Vorbeugung und Erkennung von Fehlbildungen und Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane und die Nachsorge und Rehabilitation von Verletzten. Weitere Inhalte der Weiterbildung sind zum Beispiel
[ul]
[li]Grundlagen der konservativen und operativen Behandlung von angeborenen und erworbenen Deformitäten und Reifungsstörungen[/li]
[li]Erkennung und Behandlung von Weichteilverletzungen, Wunden und Verbrennungen[/li]
[li]Erhebung einer intraoperativen radiologischen Befundkontrolle unter Berücksichtigung des Strahlenschutzes[/li]
[/ul]
In den Zuständigkeitsbereich eines Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie fällt die Versorgung sämtlicher Unfallverletzungen bis hin zum Polytrauma (Schwerstverletztenbehandlung, die Behandlung von Berufsunfällen, Operationen bei Gelenkerkrankungen bei Kindern und Erwachsenen, Operationen an der Wirbelsäule, die Behandlung von akuten und chronischen Sportverletzungen, die arthroskopische Chirurgie, die Endoprothetik sämtlicher Gelenke, die Handchirurgie, die Fußchirurgie und die operative Tumorbehandlung an Gliedmaßen und Becken.
Ein Facharzt für Orthopädie ist auf die Behandlung von Arthrose spezialisiert. Arthrose macht sich zu Beginn durch Gelenkschmerzen bemerkbar. Diese Gelenkschmerzen werden in eine sogenannte Frühtrias und Spättrias aufgeteilt. Hingegen die Frühtrias lediglich bei leichter Arthrose auftritt treten die Folgen der Spättrias primär erst bei fortgeschrittener Arthrose auf. Wenden Sie sich zur Behandlung von Arthrose rechtzeitig an einen Facharzt für Orthopädie.
Die Chirotherapie beschäftigt sich mit Fehlfunktionen des Bewegungsapparates, insbesondere mit der Wirbelsäule. Die Diagnose und Therapie erfolgt nur mit den Händen des Chirotherapeuten. Damit ein Arzt als Chirotherapeut arbeiten kann muss dieser eine entsprechende Ausbildung durchgeführt haben. Die Chirotherapie kommt bei multiplen Beschwerden zum Einsatz. Ursache für die Symptome sind in der Regel Verschiebungen und Fehlstellungen der Wirbelsäule und der Gelenke. Der Chirotherapeut ist aufgrund seiner Fachkenntnis dazu in der Lage, diese Verschiebungen oder Fehlstellungen mit Hilfe von chirotherapeutischen Handgriffen zu beheben. Blockaden der Halswirbelsäule können beispielsweise zu Beschwerden wie Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafstörungen führen.