Unter “Rheuma” fassen Ärzte mehr als 100 verschiedene Beschwerden zusammen, die durch Entzündungen hervorgerufen werden. Die medizinisch korrekte Formulierung ist “Krankheiten des rheumatischen Formenkreises”. Zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen dient der Rheumatologe. Bei einem Rheumatologen handelt es sich entweder um einen Facharzt für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Rheumatologie, der eine spezielle Fortbildung durchgeführt hat um als Rheumatologe praktizieren zu dürfen, oder um einen Orthopäden bzw. Chirurgen mit einer entsprechenden Zusatzbezeichnung. Der Rheumatologe behandelt Beschwerden wie Morbus Bechterew, Lupus erythematodes und Osteoporose und viele weitere. Die Symptome einer rheumatischen Erkrankung äussern sich oftmals mit dauerhaften Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates. Rheuma-Patienten klagen über ziehende oder reißende Schmerzen. Aufgrund der Vielzahl der jeweiligen rheumatischen Leiden ist nur ein auf Rheumatologie spezialisierter Facharzt befähigt, eine richtige Diagnose zu stellen.