Die Praxis von Prof. Dr. med. Michael Bohnsack ist in Gröpelinger Heerstraße 406/408, 28239 Bremen. Zwecks einer unmittelbaren Kontaktaufnahme können Sie sich telefonisch unter der folgenden Rufnummer an Herrn Bohnsack wenden: .
Prof. Dr. med. Bohnsack hat sich auf folgende Fachgebiete spezialisiert:
- Sportmedizin
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Chirotherapie
Die Sportmedizin stellt eine Zusatzbezeichnung für diverse Fachärzte dar. Sowohl Chirurgen, Hals-Nasen-Ohrenärzte als auch Orthopäden können als Sportmediziner praktizieren. Zum Aufgabengebiet eines Facharztes für Sportmedizin gehört die Prävention von Sporterkrankungen sowie die Betreuung von Patienten, die sich nach einer verheilten Sportverletzung in der Erholungsphase befinden. Beschwerden wie Prellungen, Zerrungen, Knochenbrüche und Bänder- und Sehenverletzungen sind typische Sportlererkrankungen. Diese werden von einem Facharzt für Sportmedizin diagnostiziert und behandelt. Im Zuge einer Anamnese fragt der Facharzt für Sportmedizin den Patienten, unter welchen Symptomen er leidet und in welchem Zusammenhang diese entstanden sind. Weiterhin spielt es für eine ausführliche Diagnose eine wichtige Rolle, ob der Patient an gewissen Vorerkrankungen leidet, unter medikamentöser Behandlung steht und welche Sportarten er wie lange schon betreibt. Im Zuge der Behandlung von Sportverletzungen verabreicht der Sportmediziner Schmerzmittel sofern der Patient unter starken Schmerzen leidet. Zur Ruhigstellung der verletzten Extremität wird ein Verband, Gips oder eine Schiene verwendet. Je nach Art der Verletzung kommt zuvor eine entzündungshemmende Salbe zum Einsatz oder es muss eine Operation durchgeführt werden, wie beispielsweise bei Knochenbrüchen. Im Anschluss an die Genesung betreut der Facharzt für Sportmedizin den Patienten bei der Erholung.
Ein Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ist ein auf die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des menschlichen Bewegungsapparates spezialisierter Facharzt. Das Ziel der Ausbildung ist die Erlangung der Facharztkompetenz Orthopädie und Unfallchirurgie nach Absolvierung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeiten und Weiterbildungsinhalte. Um als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie praktizieren zu können muss zuvor eine 24-monatige Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie durchgeführt werden. Im Anschluss ist eine 48-monatige Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie bei einem Weiterbildungsbefugten an einer geeigneten Weiterbildungsstätte nötig um die Berufsbezeichnung tragen zu dürfen. Die Fortbildung dient dem Zweck, spezielle Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten zu erlangen. Dabei handelt es sich beispielsweise um operative und konservative Behandlung, Vorbeugung und Diagnostik von Fehlbildungen und Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane und die Nachsorge und Rehabilitation von Verletzten. Weitere Weiterbildungsinhalte sind zum Beispiel
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[li]Grundlagen der konservativen und operativen Behandlung von angeborenen und erworbenen Deformitäten und Reifungsstörungen[/li]
[li]Erkennung und Behandlung von Weichteilverletzungen, Wunden und Verbrennungen[/li]
[li]Erhebung einer intraoperativen radiologischen Befundkontrolle unter Berücksichtigung des Strahlenschutzes[/li]
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In den Zuständigkeitsbereich eines Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie fällt die Versorgung sämtlicher Unfallverletzungen bis hin zum Polytrauma (Schwerstverletztenbehandlung, die Behandlung von Arbeitsunfällen, Operationen bei Gelenkerkrankungen bei Kindern und Erwachsenen, Operationen an der Wirbelsäule, die Behandlung von akuten und chronischen Sportverletzungen, die arthroskopische Chirurgie, die Endoprothetik sämtlicher Gelenke, die Handchirurgie, die Fußchirurgie sowie die operative Behandlung von Tumoren an Gliedmaßen und Becken.
Die Chirotherapie beschäftigt sich mit Fehlfunktionen des Bewegungsapparates, insbesondere mit der Wirbelsäule. Diagnostik und Therapie erfolgt lediglich mit den Händen des auf Chirotherapie spezialisierten Arztes. Damit ein Arzt als Chirotherapeut auftreten kann muss dieser eine besondere Fortbildung durchgeführt haben. Die Chirotherapie kommt bei vielen Beschwerden zum Einsatz. Ursache für die Beschwerden sind normalerweise Verschiebungen und Fehlstellungen der Wirbelsäule und der Gelenke. Der Chirotherapeut ist aufgrund seiner Fachkenntnis dazu in der Lage, diese Verschiebungen oder Fehlstellungen mit Hilfe von chirotherapeutischen Handgriffen zu lösen. Blockaden der Halswirbelsäule können beispielsweise zu Beschwerden wie Kopfschmerzen, Gedächtnisschwierigkeiten und Herzbeschwerden führen.