Zusammenfassung
Globuli StreukÃŧgelchen bestehen aus Zucker oder einem anderen Kohlenhydrat unter einer stark verdÃŧnnten Wirkstoffschicht. Abhängig von dieser ergeben sich die unterschiedlichsten Anwendungsfelder zur Behandlung von Beschwerden und Erkrankungen.
Seit 2014 ist bewiesen, dass die HomÃļopathie dem Placebo bei der Behandlung von Gelenkproblemen statistisch Ãŧberlegen ist. Nichtsdestotrotz gibt es noch immer Kritikerinnen und Kritiker, die stets auf die begrenzt bewiesene Effektivität verweisen. Ein Versuch ist es jedoch wert: Helfen Globuli bei Gelenkschmerzen?
Helfen Globuli bei Gelenkschmerzen?
Schmerzende Gelenke bedeuten fÃŧr die Betroffenen eine groÃe Belastung. Zum einen tut jede Bewegung weh, zum anderen ist die Mobilität stark eingeschränkt. Damit werden alltägliche Dinge wie Treppensteigen, SchnÃŧrsenkel zubinden und die Hausarbeit zu einer Herausforderung.
Die im Rahmen der schulmedizinischen Behandlung verschriebenen Medikamente lindern zwar die Beschwerden, verursachen aber häufig Nebenwirkungen. Viele Menschen versuchen es daher mit homÃļopathischen Mitteln wie Globulibei Gelenkschmerzen.
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Was genau sind Globuli?
Bei Globuli (lat. KÃŧgelchen, Mehrzahl von Globulus) handelt es sich um rund ein bis zwei Millimeter groÃe StreukÃŧgelchen. Diese bestehen meist aus Zucker oder einem anderen Kohlenhydrat und tragen auf ihrer Oberfläche einen stark verdÃŧnnten Wirkstoff.
Abhängig von diesem ergeben sich unterschiedlichste Anwendungsfelder im Zusammenhang mit kÃļrperlichen, aber auch psychischen Erkrankungen. Es wäre also mÃļglich, dass Globuli bei Gelenkschmerzen Abhilfe verschaffen kÃļnnte.
Bei akuten Beschwerden, wie Gelenkschmerzen, kÃļnnen die Minipillen ebenso zum Einsatz kommen wie bei chronischen Leiden. Dabei richtet sich die Wahl des verwendeten Präparates einerseits nach den vorliegenden Symptomen, andererseits aber auch nach den PersÃļnlichkeitsmerkmalen des Erkrankten.
Globuli sind nicht zwangsläufig komplementärmedizinische Arzneimittel. Im Allgemeinen wird diese Darreichungsform jedoch insbesondere mit HomÃļopathie, SchÃŧÃler-Salzen und der BachblÃŧten-Therapie in Verbindung gebracht.
Woraus bestehen die ArzneikÃŧgelchen?
Beim in Globuli verwendeten Trägerstoff handelt es sich zumeist um Saccharose (Haushaltszucker). Es gibt aber auch Präparate, die auf dem Zuckeraustauschstoff Xylit oder, nach einer Rezeptur des deutschen Arztes und BegrÃŧnders der HomÃļopathie Christian Friedrich Samuel Hahnemann, auf Mehl beruhen.
Die Wirkstoffe, welche die charakteristischen Eigenschaften der KÃŧgelchen definieren, sind Ãŧberwiegend pflanzlichen Ursprungs. Zum Teil werden aber auch Mineralien, tierische Bestandteile, bereits infiziertes Gewebe und Gifte verarbeitet.
Einige Ausgangsstoffe wären unter gewÃļhnlichen Umständen toxisch oder sogar tÃļdlich. Sie werden jedoch so stark verdÃŧnnt (potenziert), dass derartige Folgen nicht zu befÃŧrchten sind.
Wie werden Globulin klassifiziert?
Es gibt C-, D- und Q/LM-Potenzen, wobei die Buchstaben fÃŧr die vollzogenen VerdÃŧnnungsschritte Centesimal, Dezimal und Quinquaginta-Millesimal stehen.
Bei einer C-Potenz wurde der Wirkstoff beispielsweise im Verhältnis 1:100 verdÃŧnnt, während C2 einer VerdÃŧnnung von 1:100 hoch zwei bzw. 1:10.000 entspricht. D6 bedeutet, dass die ursprÃŧngliche Substanz sechsmal im Verhältnis 1:10 verdÃŧnnt wurde.
Von der Potenzierungsart hängt in aller Regel auch die GrÃļÃe von Globuli ab. Das HomÃļopathische Arzneibuch schreibt fÃŧr die Herstellung von D- und C-Potenzen die GrÃļÃe 3 vor. Das entspricht circa 100 bis 130 etwa 1,8 bis 2,5 Millimeter groÃen KÃŧgelchen je Gramm Zucker.
Q-Potenzen werden mit Globuli der GrÃļÃe 1 hergestellt. Das sind rund 500 KÃŧgelchen mit Durchmessern von 1,0 bis 1,6 Millimetern pro Gramm Zucker.
Welche Wirkstoffe kommen bei Gelenkbeschwerden zur Anwendung?
Zu den wichtigsten pflanzlichen Mitteln, die mithilfe von Globuli bei Gelenkschmerzen verabreicht werden, zählen:
- Ruta (Gartenraute),
- Rhus toxicodendron (Giftsumach),
- Ledum palustre (Sumpfporst),
- Arnica montana (Echte Arnika),
- Symphytum (Beinwell),
- Aconitum napellus (Blauer Eisenhut),
- Bryonia alba (weiÃe ZaunrÃŧbe) und
- Belladonne (Tollkirsche).
Hinzu kommen nicht-pflanzliche Wirkstoffe wie:
- Acidum Sulfuricum (Schwefelsäure),
- Calcium fluoratum (Flussspat),
- Ichthyolum (Ammoniumbituminosulfonat aus Ãlschiefer),
- Sulfur (Schwefel) und
- Causticum (eine von Samuel Hahnemann entwickelte Mischung aus frisch gebranntem Kalk und dem sauren Kaliumsalz der Schwefelsäure).
Wichtig ist auÃerdem, wie sich die Beschwerden auf die Psyche auswirken und ob der Symptomatik ein Ereignis auf seelischer Ebene vorausging, beispielsweise Stress, eine Kränkung, ein Schreck oder Kummer.
Welchen Nachweis gibt es fÃŧr die Wirkung von Globuli bei Gelenkbeschwerden?
Trotz vieler zufriedener Anwender ist die Wirksamkeit homÃļopathischer Mittel bei Gelenkproblemen umstritten. Kritiker betonen immer wieder, dass die Linderung bei derartigen und anderen Beschwerden ausschlieÃlich auf dem Placebo-Effekt beruht.
Eine 2014 in der Fachzeitschrift âSystematic Reviewsâ verÃļffentliche Meta-Analyse, die 32 placebokontrollierte Studien zur Wirksamkeit homÃļopathischer Mittel ÃŧberprÃŧfte, kam zu dem Ergebnis, dass das Placebo der HomÃļopathie statistisch unterlegen war.
Das weist darauf hin, dass individuell ausgewählte homÃļopathische Arzneimittel zumindest kleine spezifische Effekte haben 1. Restzweifel bleiben, da die geringe Anzahl qualitativ hochwertiger Studien bislang keine definitive Aussage zulässt.
Der Nachweis fÃŧr oder wider die Wirksamkeit homÃļopathischer Mittel wie Globuli bei Gelenkschmerzen ist vor allem deshalb so schwierig, weil gängige Studienmodelle sich dafÃŧr kaum eignen.
Bei diesen nimmt eine Gruppe von Probanden den Wirkstoff ein, während einer weiteren Gruppe Placebos verabreicht werden. Die Gabe homÃļopathischer Arzneimittel ist hingegen auf das Individuum ausgerichtet.
Das fÃŧhrt dazu, dass fÃŧr den einen Patienten mit Gelenkschmerzen Rhus toxicodendron das Mittel der Wahl ist, fÃŧr einen anderen jedoch Calcium fluoratum oder ein anderer Wirkstoff.
Studien, in denen diese Individualisierung keine BerÃŧcksichtigung findet, kÃļnnen daher keine wirklich belastbaren Ergebnisse fÃŧr oder gegen Globuli erbringen.
VIDEO: HomÃļopathie – Sanfte Alternative oder dreister Humbug?
Welche Vorteile bieten Globuli?
GegenÃŧber herkÃļmmlichen Tabletten haben Globuli mehrere Pluspunkte aufzuweisen. Zum einen nutzen Tabletten häufig Laktose als Trägersubstanz, was bei Menschen mit Laktoseintoleranz unerwÃŧnschte Nebenwirkungen hervorrufen kann.
Globuli kÃļnnen auch von dieser Personengruppe bedenkenlos eingenommen werden. AuÃerdem erfreuen sich die KÃŧgelchen bei Kindern groÃer Beliebtheit.
Sie werden ausreichend lange im Mund aufgelÃļst, um eine optimale Wirkung zu entfalten. Aufgrund der sehr kleinen Darreichungsform kÃļnnen Globuli schon bei Säuglingen eingesetzt werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass es bei Globuli, abgesehen von einer mÃļglichen Erstverschlimmerung kaum unerwÃŧnschte Begleiterscheinungen gibt. Hinzu kommt, dass die kleinen StreukÃŧgelchen sehr leicht sind und sich gut transportieren lassen. Daher eignen sie sich optimal fÃŧr die Reiseapotheke.
Lohnt es sich, bei Gelenkschmerzen Globuli einzunehmen?
Letztlich bleibt es jedem selbst Ãŧberlassen, ob er zu den StreukÃŧgelchen greift oder nicht. Angesichts der vielen positiven Erfahrungsberichte und der zu vernachlässigenden Nebenwirkungen kann ein Versuch jedoch nicht schaden.
Die Schulmedizin kÃļnnen Globuli nicht ersetzen. Bei häufigen Gelenkschmerzen ist es grundsätzlich ratsam, die Ursachen von einem Arzt abklären zu lassen. Haben sich beispielsweise im Kniegelenk Knorpelteile gelÃļst, kÃļnnen die besten homÃļopathischen Mittel auf lange Sicht nicht viel ausrichten.
Wer keine Erfahrung mit homÃļopathischen Präparaten hat, sollte sich bezÃŧglich des passenden Wirkstoffs und der richtigen Dosierung unbedingt von einem Fachmann beraten lassen. Das gilt vor allem fÃŧr Globuli, die Pflanzengifte, Säuren oder Laugen verwenden.
Wie werden Globuli dosiert?
Die Dosierung lässt sich nicht einheitlich festlegen, da die PotenzhÃļhe und die Einnahmemenge vom individuellen Krankheitsverlauf und vom Krankheitsstadium abhängen. Grundsätzlich gilt: Je stärker die Gesundheitsbeschwerden, desto häufiger kÃļnnen die KÃŧgelchen eingenommen werden.
Liegt eine Dosierungsempfehlung eines HomÃļopathen vor, sollte diese eingehalten werden. Anderenfalls sind folgende Ãberlegungen zu berÃŧcksichtigen:
- Wie alle homÃļopathischen Mittel sollten auch Globuli so kurz und so selten wie mÃļglich eingenommen werden.
- Je akuter die zu behandelnden Symptome sind, desto häufiger kann die Einnahme erfolgen. Tritt eine Besserung ein, ist die Dosis zu verringern.
- Bei Auftreten einer Erstverschlimmerung (Zunahme der Beschwerden vor der Besserung) sollten die Globuli abgesetzt werden, bis diese abgeklungen ist.
- Auch bei homÃļopathischen Mitteln ist die Packungsbeilage zu beachten. Sie kann wichtige Hinweise bezÃŧglich der Dosierung enthalten.
- Ãberdosierungen sind zu vermeiden, da sie zur Verstärkung bestehender und/oder zum Auftreten neuer Symptome fÃŧhren kÃļnnten.
- Bewirken Globuli mit einem bestimmten Wirkstoff keine Besserung, sollten sie abgesetzt und gegebenenfalls durch andere ersetzt werden.
Sofern es weder eine Dosierungsempfehlung vom HomÃļopathen noch Dosierhinweise auf dem Beipackzettel gibt, sollten Erwachsene Globuli wie folgt einnehmen:
- Tiefpotenzen: bei akuten Beschwerden 5 Globuli alle halbe bis ganze Stunde bis zum Eintritt der Besserung, aber nicht häufiger als 6 Mal täglich, danach und bei chronischen Beschwerden dieselbe Anzahl 1 bis 3 Mal pro Tag,
- Mittlere Potenzen: 5 Globuli 1 bis 2 Mal pro Tag und
- Hochpotenzen: bei Selbstmedikation nur einmalig 5 Globuli.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Bei Globuli (lat. KÃŧgelchen, Mehrzahl von Globulus) handelt es sich um rund ein bis zwei Millimeter groÃe StreukÃŧgelchen. Diese bestehen meist aus Zucker oder einem anderen Kohlenhydrat und tragen auf ihrer Oberfläche einen stark verdÃŧnnten Wirkstoff.
Beim in Globuli verwendeten Trägerstoff handelt es sich zumeist um Saccharose (Haushaltszucker). Es gibt aber auch Präparate, die auf dem Zuckeraustauschstoff Xylit oder, nach einer Rezeptur des deutschen Arztes und BegrÃŧnders der HomÃļopathie Christian Friedrich Samuel Hahnemann, auf Mehl beruhen.
Es werden bei der Einnahme von Globuli bei Gelenkschmerzen sowohl pflanzliche- als auch nicht pflanzliche Mittel verabreicht.
Eine 2014 in der Fachzeitschrift âSystematic Reviewsâ verÃļffentliche Meta-Analyse, die 32 placebokontrollierte Studien zur Wirksamkeit homÃļopathischer Mittel ÃŧberprÃŧfte, kam zu dem Ergebnis, dass das Placebo der HomÃļopathie statistisch unterlegen war.
Das weist darauf hin, dass individuell ausgewählte homÃļopathische Arzneimittel zumindest kleine spezifische Effekte haben.
GegenÃŧber herkÃļmmlichen Tabletten haben Globuli mehrere Pluspunkte aufzuweisen. Zum einen nutzen Tabletten häufig Laktose als Trägersubstanz, was bei Menschen mit Laktoseintoleranz unerwÃŧnschte Nebenwirkungen hervorrufen kann.
Globuli kÃļnnen auch von dieser Personengruppe bedenkenlos eingenommen werden. AuÃerdem erfreuen sich die KÃŧgelchen bei Kindern groÃer Beliebtheit.
Angesichts der vielen positiven Erfahrungsberichte und der zu vernachlässigenden Nebenwirkungen kann ein Versuch nicht schaden.
Die Dosierung lässt sich nicht einheitlich festlegen, da die PotenzhÃļhe und die Einnahmemenge vom individuellen Krankheitsverlauf und vom Krankheitsstadium abhängen.
Grundsätzlich gilt: Je stärker die Gesundheitsbeschwerden, desto häufiger kÃļnnen die KÃŧgelchen eingenommen werden.