Dr. med. Björn Ackermann praktiziert in seiner Arztpraxis in Oslebshauser Heerstraße 77, 28239 Bremen. Unter der Nummer 04214080 kontaktieren Sie Herrn Ackermann telefonisch. Ein Kontakt per Fax ist möglich unter der Faxnummer 04216438644.
Dr. med. Ackermann hat sich auf folgende Fachgebiete spezialisiert:
- Sportmedizin
- Spezielle Unfallchirurgie
- Rettungsmedizin
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Chirotherapie
Die Sportmedizin stellt eine Zusatzbezeichnung für verschiedene Fachärzte dar. Sowohl Chirurgen, Hals-Nasen-Ohrenärzte als auch Kinderärzte können als Sportmediziner praktizieren. Zum Aufgabengebiet eines Sportmediziners gehört die Prävention von Sporterkrankungen sowie die Betreuung von Patienten, die sich nach einer genesenen Sportverletzung in der Rehabilitationsphase befinden. Erkrankungen wie der Tennisarm, Verstauchungen, Knochenbrüche und Bänder- und Sehenverletzungen sind typische Sporterkrankungen. Diese werden von einem Sportmediziner diagnostiziert und behandelt. Im Zuge einer Anamnese erkundigt sich der Sportmediziner bei dem Patienten, unter welchen Symptomen er leidet und unter welchen Umständen diese entstanden sind. Weiterhin spielt es für eine ausreichende Diagnostik eine wichtige Rolle, ob der Patient an gewissen Vorerkrankungen leidet, Medikamente einnimmt und welche Sportarten er wie lange bereits betreibt. Im Zuge der Therapie von Sportverletzungen verabreicht der Facharzt für Sportmedizin Schmerzmittel sofern der Patient unter großen Schmerzen leidet. Zur Ruhigstellung der verletzten Extremität wird ein Verband, Gips oder eine Schiene verwendet. Je nach Art der Verletzung kommt zuvor eine entzündungshemmende Salbe zum Einsatz oder es muss eine Operation erfolgen, wie beispielsweise bei Knochenbrüchen. Im Anschluss an die Genesung betreut der Sportmediziner den Patienten bei der Rehabilitation.
Ein Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ist ein auf die Diagnostik und Behandlung von Beschwerden des menschlichen Bewegungsapparates spezialisierter Facharzt. Das Ziel der Ausbildung ist die Erlangung der Facharztkompetenz Orthopädie und Unfallchirurgie nach Absolvierung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeiten und Weiterbildungsinhalte. Um als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie praktizieren zu können muss zuvor eine 2-jährige Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie absolviert werden. Im Anschluss ist eine 48-monatige Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie bei einem Weiterbildungsbefugten an einer geeigneten Weiterbildungsstätte erforderlich um die Berufsbezeichnung zu erhalten. Die Weiterbildung dient dem Zweck, besondere Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten zu erlangen. Dabei handelt es sich beispielsweise um operative und konservative Behandlung, Vorbeugung und Diagnostik von Fehlbildungen und Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane und die Betreuung und Rehabilitation von Verletzten. Weitere Inhalte der Weiterbildung sind etwa
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[li]Grundlagen der operativen Behandlung von Tumoren der Stütz- und Bewegungsorgane[/li]
[li]Erkennung und Behandlung von Verletzungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen der Hand[/li]
[li]Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Sportverletzungen und deren Folgen[/li]
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In den Zuständigkeitsbereich eines Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie fällt die Versorgung aller Unfallverletzungen bis hin zum Polytrauma (Schwerstverletztenbehandlung, die Behandlung von Berufsunfällen, Operationen bei Gelenkerkrankungen bei Kindern und Erwachsenen, Operationen an der Wirbelsäule, die Behandlung von akuten und chronischen Sportverletzungen, die arthroskopische Chirurgie, die Endoprothetik sämtlicher Gelenke, die Handchirurgie, die Fußchirurgie sowie die operative Behandlung von Tumoren an Gliedmaßen und Becken.
Nur Ärzte, die eine spezialisierte Fortbildung absolviert haben dürfen als Chirotherapeut arbeiten. Mit Hilfe der Chirotherapie können beispielsweise Blockaden der Brustwirbelsäule erkannt und behoben werden. Dazu wendet der Chirotherapeut spezielle Handgriffe an. Ursache für derartige Schmerzen ist oftmals eine Reizung von Nervenwurzeln in den jeweiligen Körperregionen. Dies kann Symptome wie Schwindel, Schulterschmerzen und Unterleibsschmerzen zur Folge haben. Bei einer erfolgreichen chirotherapeutischen Behandlung verschwinden die Probleme innerhalb kürzester Zeit. Es ist aber auch denkbar, dass eine andere Erkrankung vorliegt. Der nachhaltige Heilungserfolg hängt in dem Fall von der Therapie der Grundkrankheit ab.