Die Behandlungsräume von Dr. med. Christian Sagebiel befinden sich in Walsroder Str. 149, 30853 Langenhagen. Für eine telefonische Terminabsprache wenden Sie sich an die Rufnummer 0511723121. Eine Kontaktaufnahme via Fax ist möglich mit Hilfe der Faxnummer 05119735041.
Dr. med. Sagebiel hat sich auf folgende Fachgebiete spezialisiert:
- Sportmedizin
- Rettungsmedizin
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Orthopädie
- Chirotherapie
- Akupunktur
Die Sportmedizin stellt eine Zusatzbezeichnung für verschiedene Fachärzte dar. Sowohl Allgemeinärzte, Hals-Nasen-Ohrenärzte als auch Kinderärzte können als Sportmediziner praktizieren. Zum Aufgabengebiet eines Sportmediziners gehört die Prävention von Sporterkrankungen sowie die Betreuung von Patienten, die sich nach einer ausgeheilten Sportverletzung in der Rehabilitationsphase befinden. Beschwerden wie Prellungen, Verstauchungen, Verrenkungen und Bänder- und Sehenverletzungen sind typische Sportlererkrankungen. Diese werden von einem Facharzt für Sportmedizin diagnostiziert und behandelt. Im Zuge einer Anamnese erkundigt sich der Sportmediziner bei dem Patienten, unter welchen Beschwerden er leidet und bei welcher Bewegung diese entstanden sind. Weiterhin spielt es für eine korrekte Diagnose eine wichtige Rolle, ob der Patient an bestimmten Grunderkrankungen leidet, unter medikamentöser Behandlung steht und welche Sportarten er wie lange schon betreibt. Im Zuge der Therapie von Sportverletzungen verordnet der Sportmediziner Schmerzmittel sofern der Patient unter starken Schmerzen leidet. Zur Ruhigstellung der verletzten Extremität wird ein Verband, Gips oder eine Schiene verwendet. Je nach Verletzungsart kommt zuvor eine entzündungshemmende Salbe zum Einsatz oder es muss eine Operation erfolgen, wie beispielsweise bei Knochenbrüchen. Im Anschluss an die Heilung betreut der Facharzt für Sportmedizin den Patienten bei der Rehabilitation.
Ein Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ist ein auf die Diagnostik und Behandlung von Beschwerden des menschlichen Bewegungsapparates spezialisierter Facharzt. Das Ziel der Fortbildung ist die Erlangung der Facharztkompetenz Orthopädie und Unfallchirurgie nach Ableistung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeiten und Weiterbildungsinhalte. Um als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie praktizieren zu können muss zuvor eine 2-jährige Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie abgeleistet werden. Im Anschluss ist eine 48-monatige Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie bei einem Weiterbildungsbefugten an einer geeigneten Weiterbildungsstätte erforderlich um die Berufsbezeichnung zu bekommen. Die Weiterbildung dient dazu, spezielle Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten zu erlangen. Dabei handelt es sich beispielsweise um operative und konservative Behandlung, Vorbeugung und Diagnostik von Fehlbildungen und Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane und die Nachsorge und Rehabilitation von Verletzten. Weitere Inhalte der Weiterbildung sind beispielsweise
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[li]Grundlagen der operativen Behandlung von Tumoren der Stütz- und Bewegungsorgane[/li]
[li]Erkennung und Behandlung von Verletzungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen der Hand[/li]
[li]Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Sportverletzungen und deren Folgen[/li]
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In den Zuständigkeitsbereich eines Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie fällt die Versorgung aller Unfallverletzungen bis hin zum Polytrauma (Schwerstverletztenbehandlung, die Behandlung von Arbeitsunfällen, Operationen bei Erkrankungen der Gelenke bei Kindern und Erwachsenen, Operationen an der Wirbelsäule, die Behandlung von akuten und chronischen Sportverletzungen, die arthroskopische Chirurgie, die Endoprothetik aller Gelenke, die Handchirurgie, die Fußchirurgie sowie die operative Behandlung von Tumoren an Gliedmaßen und Becken.
Ein Facharzt für Orthopädie kann aufgrund seiner Fachkenntnis Arthrose behandeln. Arthrose macht sich zu Beginn durch Gelenkschmerzen bemerkbar. Diese Gelenkschmerzen werden in eine sogenannte Frühtrias und Spättrias kategorisiert. Hingegen die Frühtrias lediglich bei leichter Arthrose auftritt treten die Folgen der Spättrias meistens erst bei fortgeschrittener Arthrose auf. Wenden Sie sich für geeignete Therapiemaßnahmen rechtzeitig an einen Facharzt für Orthopädie.
Allein Ärzte, die eine spezialisierte Fortbildung abgelegt haben dürfen als Chirotherapeut arbeiten. Mit Hilfe der Chirotherapie können beispielsweise Blockaden der Lendenwirbelsäule erkannt und behoben werden. Dazu wendet der Chirotherapeut besondere Handgriffe an. Ursache für derartige Schmerzen ist häufig eine Reizung von Nervenwurzeln in den konkreten Körperregionen. Dies kann Beschwerden wie Kopfschmerz, Bauchschmerzen und Hüftbeschwerden zur Folge haben. Bei einer erfolgreichen chirotherapeutischen Behandlung verschwinden die Schmerzen innerhalb kürzester Zeit. Es ist jedoch auch möglich, dass eine andere Ursache vorliegt. Der nachhaltige Heilungserfolg hängt in dem Fall von der Therapie der Grundkrankheit ab.