Die Behandlungsräume von Dr. med. Christoph Rose befinden sich in Waldweg 5, 37073 Göttingen. Fernmündliche Absprache ist möglich unter der Rufnummer 055149630. Die Kommunikation per Fax ist möglich unter 05514963257.
Dr. med. Rose hat sich auf folgende Fachgebiete spezialisiert:
- Sportmedizin
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Orthopädie
- Chirotherapie
Laut der allgemeingültigen Definition wird in der Sportmedizin der Einfluss von Sport, Bewegung und Training bzw. deren Mangel auf den menschlichen Körper untersucht. Dies bezieht sich auf gesunde und kranke Menschen gleichermaßen. Sowohl die Diagnostik als auch die Behandlung von Sportverletzungen jeglicher Art fallen in den Bereich der Sportmedizin. Weitere Bereiche der Sportmedizin sind Prävention, Rehabilitation und Therapie. Dadurch beschränkt sich die Sportmedizin nicht nur auf die Diagnostik sondern befasst sich ganzheitlich mit allen medizinischen Fragen rund um Sport und Bewegung. Hingegen die Sportmedizin früher vor allem für Leistungssportler wichtig war, werden heutzutage auch mehr und mehr Freizeitsportler behandelt. Ursächlich liegt dies oft daran, dass Freizeitsportler ihre Fähigkeiten überschätzen. Speziell bei Menschen, die sich zu wenig bewegen, ist es Aufgabe der Sportmedizin, Risikofaktoren wie Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck und erhöhte Cholesterinwerte zu reduzieren. In diesen Fällen ist eine sportmedizinische Beratung eines ausgebildeten Sportmediziners unabdingbar.
Ein Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ist ein auf die Diagnostik und Behandlung von Beschwerden des menschlichen Bewegungsapparates spezialisierter Facharzt. Das Ziel der Weiterbildung ist die Erlangung der Facharztkompetenz Orthopädie und Unfallchirurgie nach Absolvierung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeiten und Weiterbildungsinhalte. Um als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie praktizieren zu können muss zuvor eine 2-jährige Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie abgeleistet werden. Im Anschluss ist eine 48-monatige Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie bei einem Weiterbildungsbefugten an einer geeigneten Weiterbildungsstätte nötig um die Berufsbezeichnung zu bekommen. Die Weiterbildung dient dem Zweck, besondere Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten zu erlangen. Dabei handelt es sich beispielsweise um operative und konservative Behandlung, Vorbeugung und Diagnostik von Fehlbildungen und Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane und die Betreuung und Rehabilitation von Verletzten. Weitere Weiterbildungsinhalte sind zum Beispiel
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[li]Grundlagen der konservativen und operativen Behandlung von rheumatischen Gelenkerkrankungen[/li]
[li]Erkennung und Behandlung von Verletzungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen der Hand[/li]
[li]Prävention und Behandlung von Knochenerkrankungen und Osteoporose[/li]
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In den Zuständigkeitsbereich eines Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie fällt die Versorgung sämtlicher Unfallverletzungen bis hin zum Polytrauma (Schwerstverletztenbehandlung, die Behandlung von Berufsunfällen, Operationen bei Gelenkerkrankungen bei Kindern und Erwachsenen, Operationen an der Wirbelsäule, die Behandlung von akuten und chronischen Sportverletzungen, die arthroskopische Chirurgie, die Endoprothetik sämtlicher Gelenke, die Handchirurgie, die Fußchirurgie sowie die operative Behandlung von Tumoren an Gliedmaßen und Becken.
Arthrose ist eine altersbedingte Gelenkerkrankung. Primär sind Wirbelsäule, Hüftgelenke, Kniegelenke, Handgelenke und Fußgelenke von Arthrose betroffen. Im Laufe der Erkrankung können auch Knochen, Muskeln, Gelenkkapseln und Bänder in Mitleidenschaft gezogen werden. Obwohl Arthrose als nicht heilbar gilt, kann ein Orthopäde dabei behilflich sein, die Beschwerden zu verringern. Darüber hinaus existieren alternative Behandlungsverfahren, die ebenfalls erfolgreich angewendet werden.
Die Chirotherapie ist eine medizinische Methode, deren Ziel die Rehabilitation von Gelenken ist, deren Beweglichkeit aufgrund von Verletzungen eingeschränkt ist. Die Chirotherapie geht dabei davon aus, dass sich durch Verletzungen, Haltungsschäden oder sekundäre Erkrankungen Blockierungen bilden, die nur mit Hilfe von chirotherapeutischen Untersuchungsmethoden erkannt und durch manuelle Therapie gelöst werden können. Oft treten Schmerzen wie Kopfschmerzen oder Kniebeschwerden auf, wenn eine Blockade der Wirbelsäule, Brustwirbelsäule oder Lendenwirbelsäule vorliegt. Im Zuge einer ausführlichen Diagnostik durch Anamnese und einer chirotherapeutischen Untersuchung stellt der Chirotherapeut die Ursache für die Beschwerden fest und kann anschließend mit der Chirotherapie starten um die Blockade zu beheben.