Die Praxisräumlichkeiten von Dr. med. Egon Lentschig befinden sich in Marienstr. 57, 30171 Hannover. Telefonische Absprache ist möglich unter der Rufnummer 0511327242. Neben der telefonischen Kontaktmöglichkeit können Sie Herrn Lentschig auch ein Telefax unter dieser Nummer senden: 0511327293.
Dr. med. Lentschig hat sich auf folgende Fachgebiete spezialisiert:
- Sportmedizin
- Sozialmedizin
- Physikalische und Rehabilitative Medizin
- Physikalische Therapie
- Orthopädie
- Chirotherapie
Die Sportmedizin stellt eine Zusatzbezeichnung für verschiedene Fachärzte dar. Sowohl Allgemeinärzte, Hals-Nasen-Ohrenärzte als auch Orthopäden können sich auf Sportmedizin spezialisiert haben. Zum Aufgabengebiet eines Facharztes für Sportmedizin gehört die Prävention von Sporterkrankungen sowie die Betreuung von Patienten, die sich nach einer ausgeheilten Sportverletzung in der Rehabilitationsphase befinden. Erkrankungen wie der Tennisarm, Verstauchungen, Knochenbrüche und Bänder- und Sehenverletzungen sind typische Sporterkrankungen. Diese werden von einem Facharzt für Sportmedizin diagnostiziert und behandelt. Im Zuge einer Anamnese fragt der Facharzt für Sportmedizin den Patienten, unter welchen Symptomen er leidet und bei welcher Bewegung diese entstanden sind. Weiterhin spielt es für eine ausführliche Diagnose eine wichtige Rolle, ob der Patient an gewissen Grunderkrankungen leidet, Medikamente einnimmt und welche Sportarten er wie lange schon betreibt. Im Zuge der Behandlung von Sportverletzungen verabreicht der Facharzt für Sportmedizin Schmerzmittel sofern der Patient unter starken Schmerzen leidet. Zur Fixierung der verletzten Extremität wird ein Verband, Gips oder eine Schiene verwendet. Je nach Art der Verletzung kommt zuvor eine entzündungshemmende Salbe zum Einsatz oder es muss eine Operation durchgeführt werden, wie beispielsweise bei Knochenbrüchen. Im Anschluss an die Genesung betreut der Facharzt für Sportmedizin den Patienten bei der Rehabilitation.
Wenn der gallertartige Kern zwischen den Wirbelkörpern verrutscht spricht der Mediziner von einem Bandscheibenvorfall. Die korrekte Bezeichnung ist Diskusprolaps. Ein Bandscheibenvorfall tritt überwiegend bei der Lendenwirbelsäule zwischen dem vierten und fünften Lendenwirbel auf. Die Ursache ist oftmals altersbedingter Verschleiß der Bandscheiben. Aber auch häufige Fehl- und Überbelastungen der Wirbelsäule kommen als Ursache für einen Bandscheibenvorfall in Frage. Neben einer konservativen Behandlung wie Schonung der Wirbelsäule, Wärmebehandlung und Schmerztherapie kommen auch Operationen als Maßnahme in Frage. Welche Behandlungsmethode geeignet ist stellt der Orthopäde im Rahmen einer exakten Diagnose fest.
Mit Hilfe der Chirotherapie werden Wirbelverschiebungen und Fehlstellungen der Gelenke eingerenkt. Lediglich Ärzte, die eine chirotherapeutische Weiterbildung absolviert haben dürfen diese Berufsbezeichnung verwenden und als Chirotherapeut behandeln. Sowohl die Diagnose als auch die Behandlung erfolgt im Rahmen der sogenannten manuellen Therapie ausschließlich mit den Händen. Dazu führt der Chirotherapeut beim Patienten eine körperliche Untersuchung durch um herauszufinden, welche Gelenke betroffen sind oder an welcher Stelle eine Blockade vorliegt. Nach einer erfolgreichen Chirotherapie hören die Probleme wie Schlafstörungen, Verdauungsstörungen oder Kniebeschwerden sofort nach der Behandlung auf.