Die Behandlungsräume von Dr. med. Jörg Engster finden Sie in Hochtorstr. 16, 23730 Neustadt. Telefonische Terminabsprache ist möglich mit der Rufnummer 045619030. Neben der telefonischen Kontaktmöglichkeit können Sie Herrn Engster auch ein Telefax unter dieser Rufnummer schicken: 045619663.
Dr. med. Engster hat sich auf folgende Fachgebiete spezialisiert:
- Sportmedizin
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Orthopädie
- Chirotherapie
Die Sportmedizin stellt eine Zusatzbezeichnung für mehrere Fachärzte dar. Sowohl Allgemeinärzte, Internisten als auch Kinderärzte können sich auf Sportmedizin spezialisieren. Zum Aufgabengebiet eines Facharztes für Sportmedizin gehört die Vorbeugung von Sporterkrankungen sowie die Betreuung von Patienten, die sich nach einer ausgeheilten Sportverletzung in der Rehabilitationsphase befinden. Erkrankungen wie Prellungen, Verstauchungen, Verrenkungen und Muskelverletzungen sind typische Sporterkrankungen. Diese werden von einem Sportmediziner diagnostiziert und behandelt. Im Zuge einer Anamnese fragt der Facharzt für Sportmedizin den Patienten, unter welchen Symptomen er leidet und bei welcher Bewegung diese entstanden sind. Weiterhin spielt es für eine vollständige Diagnostik eine wichtige Rolle, ob der Patient an gewissen Vorerkrankungen leidet, Medikamente einnimmt und welche Sportarten er wie lange schon betreibt. Im Zuge der Therapie von Sportverletzungen verabreicht der Sportmediziner Schmerzmittel sofern der Patient unter großen Schmerzen leidet. Zur Fixierung der verletzten Extremität wird ein Verband, Gips oder eine Schiene verwendet. Je nach Verletzungsart kommt zuvor eine entzündungshemmende Salbe zum Einsatz oder es muss eine Operation erfolgen, wie beispielsweise bei Knochenbrüchen. Im Anschluss an die Heilung betreut der Sportmediziner den Patienten bei der Erholung.
Ein Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ist ein auf die Diagnostik und Behandlung von Beschwerden des menschlichen Bewegungsapparates spezialisierter Facharzt. Das Ziel der Ausbildung ist die Erlangung der Facharztkompetenz Orthopädie und Unfallchirurgie nach Ableistung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeiten und Weiterbildungsinhalte. Um als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie praktizieren zu können muss zuvor eine 2-jährige Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie absolviert werden. Im Anschluss ist eine 48-monatige Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie bei einem Weiterbildungsbefugten an einer geeigneten Weiterbildungsstätte notwendig um die Berufsbezeichnung zu bekommen. Die Ausbildung dient dazu, spezielle Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten zu erlangen. Dabei handelt es sich beispielsweise um operative und konservative Behandlung, Prävention und Diagnostik von Fehlbildungen und Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane und die Nachsorge und Rehabilitation von Verletzten. Weitere Inhalte der Weiterbildung sind beispielsweise
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[li]Grundlagen der operativen Behandlung von Tumoren der Stütz- und Bewegungsorgane[/li]
[li]Erkennung und Behandlung von Verletzungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen der Hand[/li]
[li]Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Sportverletzungen und deren Folgen[/li]
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In den Zuständigkeitsbereich eines Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie fällt die Versorgung aller Unfallverletzungen bis hin zum Polytrauma (Schwerstverletztenbehandlung, die Behandlung von Berufsunfällen, Operationen bei Erkrankungen der Gelenke bei Kindern und Erwachsenen, Operationen an der Wirbelsäule, die Behandlung von akuten und chronischen Sportverletzungen, die arthroskopische Chirurgie, die Endoprothetik sämtlicher Gelenke, die Handchirurgie, die Fußchirurgie sowie die operative Behandlung von Tumoren an Extremitäten und Becken.
Spricht man von Osteoporose ist eine Stoffwechselerkrankung der Knochen gemeint. Bedingt durch einen Abbau von Knochenmasse verringert sich die Stabilität der Knochen. Dementsprechend sind schmerzhafte Knochenbrüche häufig auf eine Osteoporoseerkrankung zurückzuführen. Oftmals sind weibliche Patienten von Osteoporose betroffen. Die häufigste Ursache von Osteoporose ist bei Frauen ein Östrogenmangel der nach den Wechseljahren auftritt. Neben einer Physiotherapie kommt auch medikamentöse Behandlung in Frage. Die Osteoporose Behandlung führt ein Facharzt für Orthopädie durch.
Allein Ärzte, die eine besondere Weiterbildung abgelegt haben dürfen als Chirotherapeut praktizieren. Mit Hilfe der Chirotherapie können beispielsweise Blockaden der Lendenwirbelsäule diagnostiziert und gelöst werden. Dazu wendet der Chirotherapeut spezielle Handgriffe an. Ursache für derartige Schmerzen ist oft eine Reizung von Nervenwurzeln in den entsprechenden Körperregionen. Dies kann Beschwerden wie Schwindel, Herzbeschwerde und Fußschmerzen zur Folge haben. Bei einer erfolgreichen chirotherapeutischen Behandlung verschwinden die Schmerzen unmittelbar nach der Behandlung. Es ist aber auch möglich, dass eine andere Ursache vorliegt. Der langfristige Heilungserfolg hängt dann von der Behandlung der Grundkrankheit ab.