Dr. med. Jörg Große praktiziert in seinen Behandlungsräumen in Berliner Str. 60, 13467 Berlin. Unter der Rufnummer 03040502765 erreichen Sie Herrn Große fernmündlich.
Dr. med. Große hat sich auf folgende Fachgebiete spezialisiert:
- Sportmedizin
- Röntgendiagnostik
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Orthopädie
- Chirotherapie
- Akupunktur
Die Sportmedizin stellt eine Zusatzbezeichnung für diverse Fachärzte dar. Sowohl Chirurgen, Internisten als auch Kinderärzte können sich auf Sportmedizin spezialisiert haben. Zum Aufgabengebiet eines Facharztes für Sportmedizin gehört die Vorbeugung von Sporterkrankungen sowie die Betreuung von Patienten, die sich nach einer verheilten Sportverletzung in der Rehabilitationsphase befinden. Beschwerden wie Prellungen, Zerrungen, Verrenkungen und Bänder- und Sehenverletzungen sind typische Sporterkrankungen. Diese werden von einem Facharzt für Sportmedizin diagnostiziert und behandelt. Im Zuge einer Anamnese fragt der Facharzt für Sportmedizin den Patienten, unter welchen Beschwerden er leidet und bei welcher Bewegung diese entstanden sind. Weiterhin spielt es für eine ausreichende Diagnostik eine bedeutende Rolle, ob der Patient an gewissen Vorerkrankungen leidet, unter medikamentöser Behandlung steht und welche Sportarten er wie lange bereits betreibt. Im Zuge der Therapie von Sportverletzungen verabreicht der Facharzt für Sportmedizin Schmerzmittel sofern der Patient unter großen Schmerzen leidet. Zur Ruhigstellung der verletzten Extremität wird ein Verband, Gips oder eine Schiene verwendet. Je nach Verletzungsart kommt zuvor eine entzündungshemmende Salbe zum Einsatz oder es muss eine Operation durchgeführt werden, wie beispielsweise bei Knochenbrüchen. Im Anschluss an die Heilung betreut der Sportmediziner den Patienten bei der Rehabilitation.
Ein Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ist ein auf die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des menschlichen Bewegungsapparates spezialisierter Facharzt. Das Ziel der Ausbildung ist die Erlangung der Facharztkompetenz Orthopädie und Unfallchirurgie nach Ableistung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeiten und Weiterbildungsinhalte. Um als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie praktizieren zu können muss zuvor eine 2-jährige Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie absolviert werden. Im Anschluss ist eine 4-jährige Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie bei einem Weiterbildungsbefugten an einer geeigneten Weiterbildungsstätte notwendig um die Berufsbezeichnung zu bekommen. Die Fortbildung dient dem Zweck, spezielle Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten zu erlangen. Dabei handelt es sich beispielsweise um operative und konservative Behandlung, Vorbeugung und Diagnostik von Fehlbildungen und Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane und die Betreuung und Rehabilitation von Verletzten. Weitere Inhalte der Weiterbildung sind beispielsweise
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[li]Grundlagen der konservativen und operativen Behandlung von angeborenen und erworbenen Deformitäten und Reifungsstörungen[/li]
[li]Erkennung und Behandlung von Weichteilverletzungen, Wunden und Verbrennungen[/li]
[li]Erhebung einer intraoperativen radiologischen Befundkontrolle unter Berücksichtigung des Strahlenschutzes[/li]
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In den Zuständigkeitsbereich eines Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie fällt die Versorgung sämtlicher Unfallverletzungen bis hin zum Polytrauma (Schwerstverletztenbehandlung, die Behandlung von Arbeitsunfällen, Operationen bei Gelenkerkrankungen bei Kindern und Erwachsenen, Operationen an der Wirbelsäule, die Behandlung von akuten und chronischen Sportverletzungen, die arthroskopische Chirurgie, die Endoprothetik aller Gelenke, die Handchirurgie, die Fußchirurgie und die operative Tumorbehandlung an Extremitäten und Becken.
Der Volksmund nennt einen abrupten, starken stechenden Rückenschmerz Hexenschuss. Die medizinische Bezeichnung lautet Lumbago oder akute Lumbalgie. Der Schmerz tritt normalerweise bei der Lendenwirbelsäule auf. Als Auslöser eines Hexenschusses kommen alltägliche Bewegungen wie Heben, Drehen, Bücken oder Aufrichten in Frage. Hauptursache sind Muskelverspannungen und Muskelzerrungen. Eine ausführliche Diagnose eines Facharztes für Orthopädie ist erforderlich, um bei einem Hexenschuss eine adäquate Behandlung zu finden.
Mit Hilfe der Chirotherapie werden Wirbelverschiebungen und Fehlstellungen der Gelenke behandelt. Lediglich Ärzte, die eine chirotherapeutische Fortbildung absolviert haben dürfen diese Berufsbezeichnung tragen und als Chirotherapeut behandeln. Sowohl die Diagnose als auch die Therapie erfolgt im Zuge der sogenannten manuellen Therapie ausschließlich mit den Händen. Dazu führt der Chirotherapeut beim Patienten eine physische Untersuchung durch um herauszufinden, welche Gelenke in Fehlstellung sind oder in welcher Körperregion eine Blockade vorhanden ist. Nach einer erfolgreichen Chirotherapie hören die Symptome wie Kopfschmerz, Atemstörungen oder Kniebeschwerden innerhalb von wenigen Minuten nach der Behandlung auf.