Dr. med. Katrin Senst ist mit ihren Behandlungsräumen ansässig in Saarbrücker Str. 10, 10405 Berlin. Für eine fernmündliche Rücksprache rufen Sie Frau Senst unter der Nummer 03048496323 an. Bevorzugen Sie ein Fax zu versenden haben Sie diese Kontaktmöglichkeit: Telefax 03048496324.
Dr. med. Senst hat sich auf folgende Fachgebiete spezialisiert:
- Sportmedizin
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Orthopädie
- Chirotherapie
- Akupunktur
Die Sportmedizin ist das Fachgebiet der Medizin, das sich mit Bewegung, Training und Sport sowie mit den Folgen von Mangel an Bewegung auf den menschlichen Körper auseinandersetzt. Typische Sportlererkrankungen sind der Tennisellenbogen, das Ringerohr oder Ermüdungsfrakturen. Neben der Behandlung von akuten Symptomen sind Sportmediziner zuständig für die Therapie und Rehabilitation nach der Heilung. Weiterhin spielt auch die Vorbeugung bei gesunden Menschen eine große Rolle in der Sportmedizin. Eine umfassende Präventionsuntersuchung kann beispielsweise eine Familienanamnese, eine Bestimmung des individuellen Risikoprofils, eine Urinuntersuchung, eine Blutdruckmessung sowie eine Ergometrie mit Belastungs-EKG beinhalten. Im Anschluss wird eine umfassende Beratung zur Prävention, Sporttherapie bei Grunderkrankungen und Rehabilitation durchgeführt.
Ein Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ist ein auf die Diagnostik und Behandlung von Beschwerden des menschlichen Bewegungsapparates spezialisierter Facharzt. Das Ziel der Ausbildung ist die Erlangung der Facharztkompetenz Orthopädie und Unfallchirurgie nach Absolvierung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeiten und Weiterbildungsinhalte. Um als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie praktizieren zu können muss zuvor eine 24-monatige Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie durchgeführt werden. Im Anschluss ist eine 48-monatige Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie bei einem Weiterbildungsbefugten an einer geeigneten Weiterbildungsstätte vonnöten um die Berufsbezeichnung tragen zu dürfen. Die Ausbildung dient dem Zweck, besondere Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten zu erlangen. Dabei handelt es sich beispielsweise um operative und konservative Behandlung, Vorbeugung und Erkennung von Fehlbildungen und Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane und die Nachsorge und Rehabilitation von Verletzten. Weitere Inhalte der Weiterbildung sind zum Beispiel
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[li]Grundlagen der operativen Behandlung von Tumoren der Stütz- und Bewegungsorgane[/li]
[li]Erkennung und Behandlung von Verletzungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen der Hand[/li]
[li]Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Sportverletzungen und deren Folgen[/li]
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In den Zuständigkeitsbereich eines Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie fällt die Versorgung sämtlicher Unfallverletzungen bis hin zum Polytrauma (Schwerstverletztenbehandlung, die Behandlung von Arbeitsunfällen, Operationen bei Gelenkerkrankungen bei Kindern und Erwachsenen, Operationen an der Wirbelsäule, die Behandlung von akuten und chronischen Sportverletzungen, die arthroskopische Chirurgie, die Endoprothetik sämtlicher Gelenke, die Handchirurgie, die Fußchirurgie sowie die operative Behandlung von Tumoren an Gliedmaßen und Becken.
Erkrankungen wie Osteoporose (Knochenschwund) muss ein Facharzt für Orthopädie behandeln. Die Diagnose Osteoporose erhalten größtenteils Frauen mittleren Alters, wobei auch Menschen jüngeren Alters von sogenannter idiopathischer Osteoporose betroffen sein können. Oft bleibt die Krankheit für einen längeren Zeitraum unerkannt da sie nicht selten keine akuten Schmerzen verursacht. Für Osteoporose kommen eine Vielzahl von Ursachen in Frage. Als Osteoporose Therapie dient eine medikamentöse Behandlung in Kombination mit physiotherapeutischen Maßnahmen.
Die Chirotherapie ist eine traditionelle Methode, deren Ziel die Rehabilitation von Gelenken ist, deren Beweglichkeit aufgrund von Erkrankungen eingeschränkt ist. Die Chirotherapie geht dabei davon aus, dass sich durch Verletzungen, Haltungsschäden oder sekundäre Erkrankungen Blockaden bilden, die ausschließlich mit Hilfe von chirotherapeutischen Untersuchungsmethoden erkannt und durch manuelle Behandlung gelöst werden können. Häufig treten Beschwerden wie Hörstörungen oder Atemstörungen auf, wenn eine Blockade der Wirbelsäule, Brustwirbelsäule oder Lendenwirbelsäule vorliegt. Im Zuge einer ausführlichen Diagnostik durch Anamnese und einer chirotherapeutischen Untersuchung stellt der Chirotherapeut die Ursache für die Schmerzen fest und kann im Anschluss mit der Chirotherapie starten um die Blockade zu beheben.