Dr. med. Martin Huber-Stentrup ist Leitender Arzt der Orthopädie und Unfallchirurgie Klinikum Starnberg Oßwaldstr. 1 82319 Starnberg. Für eine telefonische Rücksprache rufen Sie Herrn Dr. med. Martin Huber-Stentrup unter der Nummer +49 08151 18-0 an.
Dr. med. Huber-Stentrup hat sich auf folgende Fachgebiete spezialisiert:
- Sportmedizin
- Spezielle Orthopädische Chirurgie
- Physikalische Therapie
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Chirotherapie
Die Sportmedizin ist das Teilgebiet der Medizin, das sich mit Bewegung, Training und Sport sowie mit den Folgen von Bewegungsmangel auf den menschlichen Organismus auseinandersetzt. Typische Sportlererkrankungen sind der Tennisellenbogen, das Ringerohr oder Ermüdungsfrakturen. Neben der Behandlung von akuten Schmerzen sind Sportmediziner zuständig für die Therapie und Rehabilitation nach der Genesung. Weiterhin spielt auch die Prävention bei gesunden Menschen eine wichtige Rolle in der Sportmedizin. Eine intensive Präventionsuntersuchung kann beispielsweise eine Familienanamnese, eine allgemeine und Sportmedizinische Befunderhebung mit Muskelfunktionsdiagnostik, eine Urinuntersuchung, eine Blutdruckmessung sowie eine Laktatdiagnostik und Spiroergetrie beinhalten. Im Anschluss erfolgt eine ausführliche Beratung zur Prävention, Sporttherapie bei Grunderkrankungen und Rehabilitation durchgeführt.
Ein Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ist ein auf die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des menschlichen Bewegungsapparates spezialisierter Facharzt. Das Ziel der Ausbildung ist die Erlangung der Facharztkompetenz Orthopädie und Unfallchirurgie nach Absolvierung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeiten und Weiterbildungsinhalte. Um als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie praktizieren zu können muss zuvor eine 24-monatige Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie durchgeführt werden. Im Anschluss ist eine 48-monatige Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie bei einem Weiterbildungsbefugten an einer geeigneten Weiterbildungsstätte vonnöten um die Berufsbezeichnung zu bekommen. Die Ausbildung dient dazu, spezielle Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten zu erlangen. Dabei handelt es sich beispielsweise um operative und konservative Behandlung, Vorbeugung und Diagnostik von Fehlbildungen und Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane und die Betreuung und Rehabilitation von Verletzten. Weitere Weiterbildungsinhalte sind etwa
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[li]Grundlagen der operativen Behandlung von Tumoren der Stütz- und Bewegungsorgane[/li]
[li]Erkennung und Behandlung von Verletzungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen der Hand[/li]
[li]Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Sportverletzungen und deren Folgen[/li]
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In den Zuständigkeitsbereich eines Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie fällt die Versorgung aller Unfallverletzungen bis hin zum Polytrauma (Schwerstverletztenbehandlung, die Behandlung von Arbeitsunfällen, Operationen bei Gelenkerkrankungen bei Kindern und Erwachsenen, Operationen an der Wirbelsäule, die Behandlung von akuten und chronischen Sportverletzungen, die arthroskopische Chirurgie, die Endoprothetik aller Gelenke, die Handchirurgie, die Fußchirurgie und die operative Behandlung von Tumoren an Extremitäten und Becken.
Nur Ärzte, die eine besondere Weiterbildung durchgeführt haben dürfen als Chirotherapeut praktizieren. Mit Hilfe der Chirotherapie können beispielsweise Blockaden der Lendenwirbelsäule diagnostiziert und behandelt werden. Dazu wendet der Chirotherapeut besondere Handgriffe an. Ursache für derartige Schmerzen ist meistens eine Reizung von Nervenwurzeln in den entsprechenden Körperregionen. Dies kann Symptome wie Kopfschmerz, Schulterschmerzen und Unterleibsschmerzen zur Folge haben. Bei einer erfolgreichen chirotherapeutischen Behandlung verschwinden die Beschwerden innerhalb kürzester Zeit. Es ist aber auch möglich, dass eine andere Ursache vorliegt. Der nachhaltige Heilungserfolg hängt dann von der Behandlung der Grundkrankheit ab.