Die Arztpraxis von Dr. med. Matthias Rischke finden Sie in Körtingstr. 10/12, 12107 Berlin. Fernmündliche Absprache ist möglich unter der Rufnummer 0307062040. Möchten Sie ein Fax senden bestehen diese Kontaktmöglichkeiten: Fax 0307069275.
Dr. med. Rischke hat sich auf folgende Fachgebiete spezialisiert:
- Sportmedizin
- Röntgendiagnostik
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Orthopädie
- Chirotherapie
- Akupunktur
Die Sportmedizin stellt eine Zusatzbezeichnung für verschiedene Fachärzte dar. Sowohl Allgemeinärzte, Internisten als auch Orthopäden können sich auf Sportmedizin spezialisieren. Zum Aufgabengebiet eines Facharztes für Sportmedizin gehört die Vorbeugung von Sporterkrankungen sowie die Betreuung von Patienten, die sich nach einer genesenen Sportverletzung in der Rehabilitationsphase befinden. Erkrankungen wie der Tennisarm, Zerrungen, Knochenbrüche und Muskelverletzungen sind typische Sportlererkrankungen. Diese werden von einem Sportmediziner diagnostiziert und behandelt. Im Zuge einer Anamnese erkundigt sich der Sportmediziner bei dem Patienten, unter welchen Symptomen er leidet und bei welcher Bewegung diese entstanden sind. Weiterhin spielt es für eine ausführliche Diagnose eine immense Rolle, ob der Patient an gewissen Grunderkrankungen leidet, Medikamente einnimmt und welche Sportarten er wie lange schon betreibt. Im Zuge der Therapie von Sportverletzungen verordnet der Sportmediziner Schmerzmittel sofern der Patient unter großen Schmerzen leidet. Zur Ruhigstellung der verletzten Extremität wird ein Verband, Gips oder eine Schiene verwendet. Je nach Art der Verletzung kommt zuvor eine entzündungshemmende Salbe zum Einsatz oder es muss eine Operation durchgeführt werden, wie beispielsweise bei Knochenbrüchen. Im Anschluss an die Genesung betreut der Facharzt für Sportmedizin den Patienten bei der Erholung.
Ein Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ist ein auf die Diagnostik und Behandlung von Beschwerden des menschlichen Bewegungsapparates spezialisierter Facharzt. Das Ziel der Ausbildung ist die Erlangung der Facharztkompetenz Orthopädie und Unfallchirurgie nach Ableistung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeiten und Weiterbildungsinhalte. Um als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie praktizieren zu können muss zuvor eine 2-jährige Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie abgeleistet werden. Im Anschluss ist eine 4-jährige Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie bei einem Weiterbildungsbefugten an einer geeigneten Weiterbildungsstätte notwendig um die Berufsbezeichnung tragen zu dürfen. Die Ausbildung dient dem Zweck, spezielle Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten zu erlangen. Dabei handelt es sich beispielsweise um operative und konservative Behandlung, Vorbeugung und Diagnostik von Fehlbildungen und Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane und die Nachsorge und Rehabilitation von Verletzten. Weitere Weiterbildungsinhalte sind zum Beispiel
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[li]Grundlagen der operativen Behandlung von Tumoren der Stütz- und Bewegungsorgane[/li]
[li]Erkennung und Behandlung von Verletzungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen der Hand[/li]
[li]Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Sportverletzungen und deren Folgen[/li]
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In den Zuständigkeitsbereich eines Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie fällt die Versorgung sämtlicher Unfallverletzungen bis hin zum Polytrauma (Schwerstverletztenbehandlung, die Behandlung von Arbeitsunfällen, Operationen bei Gelenkerkrankungen bei Kindern und Erwachsenen, Operationen an der Wirbelsäule, die Behandlung von akuten und chronischen Sportverletzungen, die arthroskopische Chirurgie, die Endoprothetik sämtlicher Gelenke, die Handchirurgie, die Fußchirurgie und die operative Behandlung von Tumoren an Extremitäten und Becken.
Der Bandscheibenvorfall ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, bei der Teile der Bandscheibe in den Wirbelkanal – den Raum, in dem das Rückenmark liegt – vortreten. Altersbedingte Veränderungen der Bandscheiben und angrenzenden Wirbelkörper sind eine Ursache für einen Bandscheibenvorfall. Bandscheibenvorfälle treten meistens im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS) auf. Es gibt verschiedene konservative Therapien wie schmerzlindernde Medikamente, Wärme oder Physiotherapie. Zur Behandlung eines Bandscheibenvorfalles wenden Sie sich an einen Orthopäden.
Allein Ärzte, die eine besondere Ausbildung abgelegt haben dürfen als Chirotherapeut behandeln. Mit Hilfe der Chirotherapie können beispielsweise Blockaden der Brustwirbelsäule diagnostiziert und behoben werden. Dazu wendet der Chirotherapeut besondere Handgriffe an. Ursache für derartige Symptome ist oftmals eine Reizung von Nervenwurzeln in den konkreten Körperregionen. Dies kann Beschwerden wie Kopfschmerz, Bauchschmerzen und Unterleibsschmerzen zur Folge haben. Bei einer erfolgreichen chirotherapeutischen Behandlung verschwinden die Beschwerden unmittelbar nach der Behandlung. Es ist aber auch denkbar, dass eine andere Ursache vorliegt. Der dauerhafte Heilungserfolg hängt unter diesen Umständen von der Therapie der Grundkrankheit ab.