Dr. med. Peter Bichmann praktiziert in seinen Behandlungsräumen in Hauptstraße, 26452 Sande. Unter der Rufnummer 04422800 erreichen Sie Herrn Bichmann fernmündlich. Auch die Kontaktaufnahme per Fax: 04422801530 ist möglich.
Dr. med. Bichmann hat sich auf folgende Fachgebiete spezialisiert:
- Sportmedizin
- Physikalische Therapie
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Orthopädie
- Chirotherapie
Die Sportmedizin stellt eine Zusatzbezeichnung für verschiedene Fachärzte dar. Sowohl Chirurgen, Internisten als auch Orthopäden können sich auf Sportmedizin spezialisieren. Zum Aufgabengebiet eines Facharztes für Sportmedizin gehört die Prävention von Sporterkrankungen sowie die Betreuung von Patienten, die sich nach einer verheilten Sportverletzung in der Erholungsphase befinden. Beschwerden wie der Tennisarm, Zerrungen, Knochenbrüche und Bänder- und Sehenverletzungen sind typische Sporterkrankungen. Diese werden von einem Sportmediziner diagnostiziert und behandelt. Im Zuge einer Anamnese erkundigt sich der Facharzt für Sportmedizin bei dem Patienten, unter welchen Beschwerden er leidet und unter welchen Umständen diese entstanden sind. Weiterhin spielt es für eine hinreichende Diagnose eine immense Rolle, ob der Patient an gewissen Grunderkrankungen leidet, unter medikamentöser Behandlung steht und welche Sportarten er wie lange bereits betreibt. Im Zuge der Behandlung von Sportverletzungen verabreicht der Sportmediziner Schmerzmittel sofern der Patient unter großen Schmerzen leidet. Zur Ruhigstellung der verletzten Extremität wird ein Verband, Gips oder eine Schiene verwendet. Je nach Verletzungsart kommt zuvor eine entzündungshemmende Salbe zum Einsatz oder es muss eine Operation durchgeführt werden, wie beispielsweise bei Knochenbrüchen. Im Anschluss an die Genesung betreut der Sportmediziner den Patienten bei der Erholung.
Ein Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ist ein auf die Diagnostik und Behandlung von Beschwerden des menschlichen Bewegungsapparates spezialisierter Facharzt. Das Ziel der Ausbildung ist die Erlangung der Facharztkompetenz Orthopädie und Unfallchirurgie nach Ableistung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeiten und Weiterbildungsinhalte. Um als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie praktizieren zu können muss zuvor eine 2-jährige Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie durchgeführt werden. Im Anschluss ist eine 48-monatige Weiterbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie bei einem Weiterbildungsbefugten an einer geeigneten Weiterbildungsstätte notwendig um die Berufsbezeichnung zu erhalten. Die Fortbildung dient dem Zweck, spezielle Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten zu erlangen. Dabei handelt es sich beispielsweise um operative und konservative Behandlung, Prävention und Erkennung von Fehlbildungen und Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane und die Betreuung und Rehabilitation von Verletzten. Weitere Weiterbildungsinhalte sind zum Beispiel
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[li]Grundlagen der konservativen und operativen Behandlung von angeborenen und erworbenen Deformitäten und Reifungsstörungen[/li]
[li]Erkennung und Behandlung von Weichteilverletzungen, Wunden und Verbrennungen[/li]
[li]Erhebung einer intraoperativen radiologischen Befundkontrolle unter Berücksichtigung des Strahlenschutzes[/li]
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In den Zuständigkeitsbereich eines Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie fällt die Versorgung aller Unfallverletzungen bis hin zum Polytrauma (Schwerstverletztenbehandlung, die Behandlung von Berufsunfällen, Operationen bei Erkrankungen der Gelenke bei Kindern und Erwachsenen, Operationen an der Wirbelsäule, die Behandlung von akuten und chronischen Sportverletzungen, die arthroskopische Chirurgie, die Endoprothetik aller Gelenke, die Handchirurgie, die Fußchirurgie und die operative Behandlung von Tumoren an Extremitäten und Becken.
Bei Arthritis spricht der Orthopäde von einer entzündliche Gelenkerkrankung. Die Symptome einer Arthritis sind Gelenkschmerzen, Schwellungen und Rötungen. Es gibt eine Vielzahl von Varianten der Arthritis-Erkrankung. Ein Facharzt für Orthopädie kann im Zuge einer ausführlichen Befragung und einer körperlichen Untersuchung eine exakte Diagnose stellen und zielgerichtete Behandlungsmethoden anfangen. Bei Gelenkschmerzen wenden Sie sich frühzeitig an einen Orthopäden.
Die Chirotherapie ist eine traditionelle Methode, deren Ziel die Rehabilitation von Gelenken ist, deren Beweglichkeit aufgrund von Erkrankungen beeinträchtigt ist. Die Chirotherapie geht dabei davon aus, dass sich durch Verletzungen, Haltungsschäden oder sekundäre Erkrankungen Blockaden bilden, die ausschließlich mit Hilfe von chirotherapeutischen Untersuchungsmethoden erkannt und durch manuelle Therapie gelöst werden können. Primär treten Schmerzen wie Konzentrationsschwäche oder Kniebeschwerden auf, wenn eine Blockade der Wirbelsäule, Brustwirbelsäule oder Lendenwirbelsäule vorliegt. Im Rahmen einer intensiven Diagnostik durch Anamnese und einer chirotherapeutischen Untersuchung stellt der Chirotherapeut die Ursache für die Symptome fest und kann im Anschluss mit der Chirotherapie starten um die Blockade zu beheben.