Glucosamin

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Wie hilft Glucosamin bei Gelenkproblemen?

Zusammenfassung

Glucosamin ist ein natürlicher, in den Gelenken vorkommender Stoff (Aminozucker). Dauerhaft eingenommen scheint Glucosamin entzündungshemmende und knorpelaufbauende Wirkung zu haben. Für diesen Einsatz ist Glucosamin als Arzneimittel zugelassen. Bis die Wirkung spürbar ist, vergehen allerdings zwei bis sechs Monate.

Studien zufolge können sich die Effekte deutlich durch die Kombination mit Chondroitin und Omega-3 verbessern. Auch weitere Naturheilmittel wie Pinienextrakt und Vitamine können dem Körper helfen, Entzündungen zu bekämpfen und den Knorpelstoffwechsel zu verbessern.

In diesen Kombinationen von Glucosamin handelt es sich nicht um Arzneimittel, sondern um Nahrungsergänzungen. Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten. Die Einnahme kann und sollte dauerhaft erfolgen. Glucosamin gehört damit zu einer natürlichen Basistherapie von Arthrose und Arthritis.

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Was ist Glucosamin?

Glucosamin gehört in die Gruppe der Aminozucker. Äußerlich unterscheidet es sich nur wenig von der Glucose. Der einzige Unterschied ist die Aminogruppe, die bei Glucose fehlt. Daher: Glucos-amin.

Ein großer Teil des Gelenkknorpels besteht aus Glucosaminverbindungen. Als wichtiger Baustein zum Aufbau von Knorpel kommt dem Glucosamin eine bedeutende Rolle beim Schutz von Gelenkknorpel zu.

Aus diesem Grund wird die Wirkung von zugeführtem Glucosamin auf die Entwicklung von arthritischen Gelenksveränderungen sehr intensiv untersucht.

Um die chemische Stabilität des Glucosamins zu gewährleisten, und um die Aufnahme im Körper zu verbessern, liegt es häufig als Glucosaminsulfat oder Glucosaminhydrochlorid vor.

Die Form als Glucosaminsulfat ist laut vielen Experten der Form des Glucosaminhydrochlorid vorzuziehen, weil sie dem Gelenk zusätzlichen Schwefel (Sulfat) zur Verfügung stellt.

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Wofür braucht der Körper Glucosamin?

Im menschlichen Organismus spielt Glucosamin eine wichtige Rolle bei der Bildung von Stütz- und Bindegewebe, welches den Gelenkknorpel einschließt.

Ferner unterstützt die Substanz die Bildung von Schleimstoffen und Sekreten. Glucosamin ist derzeit eine der aussichtsreichsten natürlichen Substanzen zur Unterstützung von gesunden Gelenken.

Gibt es Nebenwirkungen?

Glucosamin wird auch natürlicherseits im Körper gebildet, weshalb nur sehr wenige bis gar keine Nebenwirkungen bei Glucosamineinnahme zu erwarten sind. Trotzdem sind folgende Nebenwirkungen in sehr geringer Zahl beobachtet worden:

Bekannte Wechselwirkungen

Im Jahr 2012 warnte das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zusammen mit der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit vor Wechselwirkungen zwischen Glucosamin und Cumarin-Antikoagulanzien. Die Wirkung dieses Blutgerinners wird von Glucosamin verstärkt.

Personen, die Cumarin-Antikoagulantien einnehmen, stuft das BfR somit als Risikogruppe ein. Das Institut hat anhand von Fallberichten das gesundheitliche Risiko bewertet.

Dabei ist es zu der Auffassung gekommen, dass bei gemeinsamer Zufuhr von Glucosamin mit Cumarin-Antikoagulantien, die den Wirkstoff Warfarin oder Acenocumarol enthalten, das Risiko einer unerwünschten Verstärkung der blutgerinnungshemmenden Wirkung von Cumarin-Antikoagulantien besteht.

Wenn sie also Cumarin-Antikoagulantien mit den Wirkstoffen Warfarin oder Acenocumarol einnehmen, besprechen Sie Ihre geplante Glucosamineinnahme vorher unbedingt mit Ihrem Apotheker.

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Helfen Glucosamin und Glucosaminsulfat bei arthritischen Beschwerden?

Glucosamin soll nicht nur Schmerzen und Entzündungen lindern, sondern ebenso dem Neuaufbau von Knorpel dienen. Dieses wird von vielen Orthopäden in der Anwendung bestätigt.

Allerdings: Gelenkknorpel heilt nur sehr langsam. Während die Haut sich nach etwa sieben Tagen regeneriert hat, benötigt der Knorpel selbst für kleine Schädigungen zwei bis drei Monate. Daher sind eindeutige Effekte in Studien erst nach 6 bis 18 Monaten messbar.

Dennoch gibt es einige Arbeiten, die eine kurzfristige positive Wirkung bei Patienten mit Arthrose oder Arthritis beschreiben. Darüber hinaus gibt es bereits einige sehr vielversprechende Ansätze, in denen Glucosamin mit weiteren Stoffen wie Omega-3-Fettsäuren oder Chondroitin kombiniert verabreicht wurde.

Während eine Schmerzlinderung oft beobachtet werden konnte, hat bisher keine Studie eine tatsächliche Regeneration von Gelenkknorpel durch Glucosamin nachweisen können. Dies hat vermutlich zwei Gründe:

Da Glucosamin aber kein patentrechtlich geschütztes Medikament ist, gibt es keine Anreize in der Wirtschaft, diesen teuren Nachweis zu führen.

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Studienergebnisse zu Glucosamin

Wir stellen Ihnen im Folgenden verschiedene Studien zu Glucosaminsulfat und der Wirkung auf die Schmerzen und Beweglichkeit bei Arthrose vor.

Glucosamin: Allein oder in Kombination mit Enzündungshemmern?

Selvan und Kollegen zum Beispiel testeten 2012 den Einfluss von Glucosaminsulfat und eine Kombination von Glucosaminsulfat mit Entzündungshemmern (Medikamenten). Ihre Probanden litten unter einer leichten bis mittelschweren Arthrose.

Insgesamt 43 Teilnehmer bekamen Glucosaminsulfat, weitere 39 wurden mit der Kombinationstherapie behandelt. Alle Patienten wurden für 30 Tage behandelt und anschließend für weitere drei Monate begutachtet.

Interessanterweise war in beiden Gruppen die Beweglichkeit der betroffenen Gelenke verbessert und die Probanden klagten im Allgemeinen über weniger Schmerzen. Die Effekte auf das Schmerzempfinden waren erwartungsgemäß in der Gruppe mit Kombinationstherapie größer.

Hier beugten die eingesetzten Schmerzmittel den schweren Entzündungen gezielt vor. Dadurch gingen ebenfalls die starken Schwellungen zurück, was die Beweglichkeit der Gelenke erhöhte. Treten weniger Entzündungsherde auf, gehen zugleich die Schmerzen im Gelenk zurück.

Als natürliche Entzündungshemmer gelten insbesondere Omega-3 Fettsäuren, Vitamin E, Pinienrindenextrakt und Weidenextrakt – diese ergänzen Glucosamin sehr gut.

Glucosamin hemmt Entzündungen

Wird Glucosamin frühzeitig und über längere Zeit eingesetzt, kann es möglicherweise den Bedarf an medikamentösen Entzündungshemmern reduzieren. Damit ließen sich vor allem auch die Nebenwirkungen der Schmerzmittel verringern. Dies steigert letztlich auch die Lebensqualität der Betroffenen.

Interessanterweise scheint zudem Glucosamin selbst schwach entzündungshemmend zu wirken. Folglich kommt es viel seltener zu Entzündungen und Schwellungen. Dies könnte unter Umständen dazu beitragen, dass die Gelenkschädigung sehr viel langsamer voranschreitet.

Ältere Frau nimmt Omega-3-Kapsel ein

Glucosamin und Chondroitin wirksam bei starker Arthrose?

In einer französischen Untersuchung an über 1.500 Patienten mit Kniearthrose wurde 2006 die Auswirkung verschiedener Arthrosemittel auf unterschiedliche Beschwerden untersucht:

Während bei leichter Arthrose der Unterschied zum Scheinmedikament (Placebo) nur gering war, war die Wirkung nach drei Monaten bei den Patienten mit starker Arthrose signifikant (also eindeutig messbar und nicht nur zufällig).

79% der Patienten, die das Kombinationspräparat aus Glucosamin und Chondroitin einnahmen, hatten weniger Schmerzen und bessere Beweglichkeit.

Wirksamkeit von Glucosaminsulfat in Kombination mit anderen Substanzen

Glucosaminsulfat beeinflusst die Schmerzen in den betroffenen Gelenken und verlangsamt ferner das Fortschreiten der Erkrankung. Sehr häufig finden sich jedoch abweichende Ergebnisse aus Experimenten an Zellkulturen und den Studien in Probanden.

Der direkte Vergleich der einzelnen Arbeiten ist zudem erschwert durch die Verwendung unterschiedlicher Glucosamindosierungen sowie verschiedener Messsysteme. Ganz allgemein lässt sich jedoch sagen, dass Glucosamin insbesondere bei einer leichten Schmerzsymptomatik Linderung bringt.

Kombination mit Omega-3 und Vitaminen

Die Kombination von Glucosamin mit anderen Substanzen führt häufig zu einer veränderten Wirkung. Beispielsweise scheint die Wirkung von Glucosaminsulfat bei Kombination mit Omega-3-Fettsäuren oder Vitaminen verstärkt zu sein.

Vergleichbares wurde ebenfalls für Glucosaminsulfat und Chondroitin beschrieben. Die Kombination wirkte dabei auch stets besser als der Einzelstoff.

Auch Glucosamin-Kritiker bieten keine Alternativen

Neben den verschiedenen erfolgreichen Studien gibt es auch einige Arbeiten, die keine Wirksamkeit von Glucosamin feststellen konnten. Eine Überblicksarbeit von Burdett & McNeil aus dem Jahr 2012 setzt sich kritisch mit den bisherigen Studien zur Wirkung von Glucosaminsulfat in Arthrosepatienten auseinander.

Die Autoren weisen darauf hin, dass es durchaus vielversprechende in vitro-Versuche gibt, dass aber die Situation beim Menschen völlig anders liegt. Sehr oft führt das abgewandelte Studiendesign dazu, dass Arbeiten nicht mehr direkt miteinander vergleichbar sind.

Darüber hinaus bleibt die tatsächliche Wirkung des Glucosamins im Knorpel weiterhin im Dunkeln. Die beiden Wissenschaftler kommen zu dem Schluss, dass Glucosaminsulfat allenfalls eine milde Verbesserung der Schmerzen bewirke.

Aber eine medikamentöse Alternative haben sie auch nicht anzubieten: ein die Erkrankung veränderndes Medikament ist noch nicht gefunden worden und unter Risiko-Nutzen Abwägungen bleibt Glucosaminsulfat eine empfehlenswerte Basistherapie.

Glucosamin kann Nebenwirkungen von Schmerzmitteln lindern

Hinzu kam, dass Glucosamin in Kombination mit 2,5 mg/kg Indometacin nachweislich vor Magenschäden bewahrte, die ohne das Glucosaminhydrochlorid bei dem Schmerzmittel auftraten. Ebenso wurden die Arthritissymptome in den Mäusen mit der Kombinationstherapie deutlich verringert.

Die Autoren merken schließlich an, dass die Kombination von Schmerzmitteln und Glucosamin zukünftig eine Möglichkeit zur Einsparung von Schmerzmitteln für Arthritispatienten bieten könnte. Dadurch lassen sich die möglichen Nebenwirkungen der Medikamente im Magen-Darm-Trakt reduzieren.

Daher empfehlen viele Orthopäden die Einnahme von Glucosamin in Kombination mit anderen Nährstoffen. Unser Tipp: Kombinieren Sie Glucosamin mit Chondroitin und Omega-3 Fettsäuren aus Fischöl (DHA & EPA).

Omega-3 aus Fischöl hilft nicht nur Ihren Gelenken gegen Entzündungen – sondern Sie tun gleichzeitig noch etwas für die Gesundheit Ihrer Gefäße und den Cholesterinspiegel!

VIDEO: Nahrungsergänzungsmittel Glucosamin & Chondroitinsulfat

Arthrose bei Tieren – Hund und Pferd

Eine erste Frage war die, ob Glucosamin, wenn es oral zugeführt wird, überhaupt im Gelenkknorpel ankommt? Hierzu wurden einige Studien geführt, bei denen Tiere Glucosaminsulfat oder –hydrochlorid aufnehmen sollten und anschließend wurden ihr Blut und ihre Synovialflüssigkeit auf die Glucosaminkonzentration hin untersucht.

So untersuchten beispielsweise Meulyzer und Kollegen Pferde, die 20 mg Glucosamin pro kg Körpergewicht oral oder intravenös verabreicht bekamen (entsprechend beim Menschen einer Dosis von 1.500 mg bei einer 75 Kilogramm schweren Person).

Nach 5 bis 720 Minuten wurde den Tieren in regelmäßigen Zeitabständen Blut abgenommen. Synovialflüssigkeit wurde 48 Stunden vor dem Versuch sowie nach 1, 6 und 12 Stunden entnommen. Mit oraler Aufnahme des Glucosamin stieg die Konzentration auf 1 µg/ml.

Auch die Konzentration in der Synovia lag nach 1 und 6 Stunden deutlich über dem Anfangswert. Dabei schien Glucosaminsulfat auch deutlich höhere Bioverfügbarkeiten zu erlauben als das Glucosaminhydrochlorid.

Keine Aussage indes konnten die Autoren zur Wirkung des Glucosamins auf den Gelenkknorpel machen. Doch in anderen Studien, die zudem menschliche Probanden einschlossen, ließen sich weitere Fragen beantworten.

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Glucosamin kann Schmerzmittel-Bedarf senken

Dem gegenüber berichten Wissenschaftler aus Südkorea in ihrer Studie über die Möglichkeit, mit Glucosaminhydrochlorid Schmerzmittel patientenabhängig auch langfristig einzusparen. Die Forscher wollten die Frage klären, wie Glucosamin bei der Einsparung von Schmerzmitteln bei Arthritis helfen könnte.

Dazu wurde ein Mausmodell für Arthritis genutzt. Die Tiere erhielten Indometacin als Schmerzmittel oder die Kombination aus Indometacin und Glucosaminhydrochlorid. In der Kombination mit Glucosaminhydrochlorid wurden weniger Entzündungsmediatoren gebildet. Zudem konnte Schmerzmittel deutlich eingespart werden.

Röntgenbild und weiße Kapseln Chondroitin mit Nahrungsergänzungsmittel oder Medikament

Glucosamin senkt die Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Mehrere Studien haben kürzlich eine unerwartete Wirkung von Glucosamin auf die kardiovaskuläre Sterblichkeit aufgezeigt.

Nach Bereinigung um Störfaktoren korrelierte die regelmäßige Einnahme von GlcN mit einer 27-prozentigen Verringerung der Sterblichkeit und einer 58-prozentigen Verringerung der Todesfälle aufgrund kardiovaskulärer Ursachen.

Diese Daten bestätigen Tierstudien, die eine schützende Wirkung von GlcN gegen Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufgrund der Modulation des O-GlcNAcylierungs-Signalwegs zeigen.

Störungen der O-GlcNAcylierung sind an Diabetes, Fettleibigkeit und Krebs beteiligt, die alle eine chronische niedriggradige Entzündung (CLGI) aufweisen.

Durch die Regulierung von CLGI kann GlcN den Symptomen von OA, seinem Ausgang und dem der begleitenden chronischen Pathologien zugute kommen, was GlcN zu einem wertvollen Kandidaten für die Behandlung von OA bei Patienten mit metabolischem Syndrom, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen macht.

Glucosamin-Kombiprodukte: Die Gelenke rundum ernähren!

Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Dies gilt auch für die Vorgänge bei der Knorpelerhaltung und Entzündungsbekämpfung. Knorpel, Bänder und Knochen benötigen verschiedene Vitamine, Spurenelemente und Aminosäuren, um Gewebe zu bilden und Entzündungen abzuwehren.

Einfache Glucosamin-Mittel gibt es viele. Optimierte Gelenkmittel mit kombinierten Wirkstoffen wie Glucosamin, Chondroitin, Omega-3 und MSM sind allerdings eher selten.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist Glucosamin?
Glucosamin ist ein natürlicher, in den Gelenken vorkommender Stoff (Aminozucker). Dauerhaft eingenommen scheint Glucosamin entzündungshemmende und knorpelaufbauende Wirkung zu haben. Für diesen Einsatz ist Glucosamin als Arzneimittel zugelassen. Bis die Wirkung spürbar ist, vergehen allerdings zwei bis sechs Monate.

Hilft Glucosamin bei Gelenkproblemen?
Dauerhaft eingenommen scheint Glucosamin entzündungshemmende und knorpelaufbauende Wirkung zu haben. Für diesen Einsatz ist Glucosamin als Arzneimittel zugelassen. Bis die Wirkung spürbar ist, vergehen allerdings zwei bis sechs Monate.

Studien zufolge können sich die Effekte deutlich durch die Kombination mit Chondroitin und Omega-3 verbessern. Auch weitere Naturheilmittel wie Pinienextrakt und Vitamine können dem Körper helfen, Entzündungen zu bekämpfen und den Knorpelstoffwechsel zu verbessern.

In diesen Kombinationen von Glucosamin handelt es sich nicht um Arzneimittel, sondern um Nahrungsergänzungen.

Wie schnell hilft Glucosamin bei Gelenkproblemen?
Dauerhaft eingenommen scheint Glucosamin entzündungshemmende und knorpelaufbauende Wirkung zu haben. Für diesen Einsatz ist Glucosamin als Arzneimittel zugelassen. Bis die Wirkung spürbar ist, vergehen allerdings zwei bis sechs Monate.

Hat Glucosamin Nebenwirkungen?
Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten. Die Einnahme kann und sollte dauerhaft erfolgen. Glucosamin gehört damit zu einer natürlichen Basistherapie von Arthrose und Arthritis.

Wie kaufe ich am besten Glucosamin?
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Was ist die beste Glucosamin Dosis bei Gelenkproblemen?
Die in klinischen Studien vergebenen Behandlungsdosen von 1.500 mg/Tag erreichen kaum die erforderliche therapeutische Konzentration in Plasma und Gewebe. Deshalb sollte diese Dosis als Minimaldosis eingenommen werden.

Pharmakokinetische Studien haben gezeigt, dass Glucosamin leicht und ohne Nebenwirkungen resorbiert wird. Daher können problemlos auch 3.000 mg / Tag eingenommen werden.

Kann ich Glucosamin mit Schmerzmitteln einnehmen?
Wissenschaftler aus Südkorea berichten in ihrer Studie über die Möglichkeit, mit Glucosaminhydrochlorid Schmerzmittel patientenabhängig auch langfristig einzusparen. Besprechen die das mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Quellen

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